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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKauschke, Christina; Bahn, Daniela; Vesker, Michael; Schwarzer, Gudrun
TitelDie semantische Repräsentation von Emotionsbegriffen bei Kindern im Grundschulalter.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 26 (2017) 4, S. 251-260Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000238
SchlagwörterKognitive Entwicklung; Grundschule; Schüler; Fehler; Semantik; Sprachentwicklung; Mentales Lexikon; Reaktionsgeschwindigkeit; Bedeutung; Klassifikation; Verständnis
AbstractDem Erwerb von Emotionsbegriffen kommt eine besondere Bedeutung im kindlichen Lexikonerwerb zu. Zum einen ermöglicht das Emotionsvokabular den zwischenmenschlichen Austausch über Gefühle, zum anderen erfüllen Emotionsbegriffe aufgrund ihrer besonderen semantischen Eigenschaften eine Brückenfunktion für den Erwerb abstrakter Wortbedeutungen. Vor diesem Hintergrund wurde in vier Studien die Wortverarbeitung bei insgesamt 86 Kindern zwischen sechs und neun Jahren an einer Auswahl von 24 Emotionsbegriffen untersucht. Vier Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und unterschiedlichen Anforderungen an die semantische Verarbeitung wurden eingesetzt: lexikalisches Entscheiden (Wort-Pseudowort), emotionales Kategorisieren (positiv-negativ), Wortverstehen (Wortauswahl aus Ablenkermenge) und Wortproduktion (Satzvervollständigung). In allen Aufgabentypen zeigten sich Verbesserungen mit zunehmendem Alter, wobei sich die Leistungen in Abhängigkeit vom Aufgabentyp unterschieden. Die Sechs-, aber nicht die Neunjährigen verarbeiteten positive Begriffe beim lexikalischen Entscheiden besser und beim Kategorisieren schneller als negative. Die Ergebnisse zu Korrektheit, Reaktionszeit und Fehlertypen verdeutlichen, wie Kinder ihr Wissen über die Bedeutung von Emotionsbegriffen im Laufe des Grundschulalters ausdifferenzieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/2
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