Elitebildung für alle? Massive Open Online Courses (MOOCs).

Autor/in	Walgenbach, Katharina
Titel	Elitebildung für alle? Massive Open Online Courses (MOOCs).
Quelle	In: Erziehungswissenschaft, 28 (2017) 55, S. 37-45Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0938-5363; 1862-5231
DOI	10.3224/ezw.v28i2.5
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-152189
Schlagwörter	Bildung für alle; Bildungspolitik; Elite; Fernstudium; Studium; Universität; USA; Bildungspolitik; Digitalisierung; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Lernbedingungen; Digitalisierung; Elite; Studium; Universität; Studiengebühren; Hochschullehre; Fernstudium; Online-Kurs; USA
Abstract	Im Sinne von Lernangeboten für alle, jederzeit und an jedem Ort kommen MOOCs (Massive Open Online Courses) den öffentlich kursierenden und von den Anbietern forcierten Common-Sense-Vorstellungen von Universität 4.0 vielleicht am nächsten. Angesehene Universitäten wie Harvard oder Stanford bieten weltweit MOOCs kostenlos an, was angesichts von üblicherweise erhobenen Studiengebühren von 40.000 $ und mehr pro Jahr in diesen Einrichtungen Fragen aufwirft: Haben wir es hier wirklich mit einer Öffnung dieser Institutionen "für alle" zu tun? Stellen diese Eliteuniversitäten mit der Bereitstellung von MOOCs also freiwillig ihren exklusiven Status zur Disposition? Diese Fragen geht die Autorin in ihrem Beitrag nach und arbeitet mit Pierre Bourdieus Kapital- und Feldtheorie heraus, dass das Gegenteil der Fall ist. Ihre These lautet, dass Universitäten wie Harvard oder das MIT mit MOOCs ihren exklusiven Status im Feld sogar noch zusätzlich absichern. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2018/2