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Autor/inn/enBauer, Thomas K.; Schu, Cornelia
TitelIntegration von Flüchtlingen in Bildung und Arbeit zahlt sich als langfristige Investition aus.
Ergebnisse aus dem achten Jahresgutachten des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR).
QuelleIn: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 65 (2017) 2, S. 100-107Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-1312
SchlagwörterBildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsangebot; Kind; Kindertagesstätte; Sprachförderung; Asyl Suchender; Flexibilisierung; Wirtschaft; Arbeitsmarkt; Berufliche Integration; Qualifikation; Berufsschule; Anerkennung; Integration; Zugang; Flüchtling; Jugendlicher; Deutschland
AbstractIn Anbetracht der großen Zahl der nach Deutschland gekommenen Schutz- und Asylsuchenden, die sich noch im schulpflichtigen Alter befinden, betonen die Autoren die besondere Bedeutung möglichst zügiger und umfassender Eingliederung dieser Kinder und Jugendlichen in das deutsche vorschulische und schulische System. Dabei müsse schulplanerisch darauf geachtet werden, dass es nicht zu einer weiteren Massierung in jetzt schon stark belasteten Schulen käme, eine "ausgewogene' Mischung" müsse angestrebt werden. Sprachförderung wäre von ausschlagender Bedeutung, zugleich aber müssten angepasste Formate von Unterricht und Inhalten in Anbetracht des starken Leistungsspektrums bei diesen Schülerinnen und Schülern entwickelt werden. Notwendig wäre zugleich eine angemessene Form der (Weiter-)Qualifizierung der Lehrpersonen. Da fast 25 % aller Asylanträge aus den Jahren 2015 und 2016 von Frauen und Männern gestellt wurden, die 18 bis 25 Jahre alt sind, wird die damit verbundene Herausforderung für das deutsche System beruflicher Ausbildung deutlich. Trotz aller spezifischen Angebote, die im Feld der beruflichen Bildung kurzfristig entwickelt und bereit gestellt worden wären, müsse konstatiert werden, dass die Dauer der Ausbildung in Deutschland eher abschrecke und eher zur Suche nach Tätigkeiten im Niedriglohnsektor geführt habe; vorgeschlagen wird daher, die beruflichen Bildungsangebote stärker zu gliedern und auch Teilzeitausbildungen zuzulassen, um dem Wunsch nach Einkommenserzielung bei den geflüchteten Personen Rechnung zu tragen. Um schließlich bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein, sollten auch hier neue Verfahren und Instrumente zum Einsatz kommen, um etwa auch informell erworbene Kenntnisse anerkennen zu können. Die für diese Bemühungen aufgewendeten erheblichen finanziellen Mittel sollten, so die Autoren, nicht als Kosten, sondern als Investition in die Zukunft verstanden werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/2
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