Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Breuer, Ellen Stefanie; Bünte, Rudolf |
|---|---|
| Titel | Zur Qualifizierung geflüchteter Menschen. Die Kombination zwischen Sprachförderung und beruflicher Qualifizierung. |
| Quelle | In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 65 (2017) 2, S. 121-133Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0034-1312 |
| Schlagwörter | Ausländer; Berufsausbildung; Deutschland; Flüchtling; Berufliche Integration; Weiterbildung; Sprachförderung; Förderungsmaßnahme; Sozialassistent; Sprachförderung; Rechtsgrundlage; Berufsausbildung; Berufliche Integration; Qualifizierung; Duales Ausbildungssystem; Sozialassistent; Weiterbildung; Integrationshelfer; Bundesagentur für Arbeit; Ausländer; Flüchtling; Jugendlicher; Deutschland; Bundesagentur für Arbeit |
| Abstract | Die Wichtigkeit der sprachlichen Förderung zur beruflichen Integration von geflüchteten Menschen stellen die Autoren in den Mittelpunkt ihres Beitrages, spitzen diesen aber auf die Frage der Verbindung mit dem Erwerb berufsspezifischer Qualifikationen zu; Gegenstand ist die für die Integrationspraxis höchst relevante Fragestellung, wie es gelingen kann, allgemeine sprachliche Förderung und berufsbezogene Sprachförderung, Heranführung an den Arbeitsmarkt und berufliche Qualifizierung möglichst effizient zu verknüpfen. Hier sind vielfältige Ansätze entwickelt worden, insbesondere unter der Verantwortung der Bundesagentur für Arbeit und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Für junge und ausbildungsfähige Personen spielt [...] die Hinführung und Orientierung am deutschen Ausbildungs- und dann später auch Beschäftigungssystem eine besondere Rolle; entsprechend wurden spezifische Maßnahmen wie (Jugend-)Integrationskurse, "Perspektiven für junge Flüchtlinge" oder auch "Perspektive für junge Flüchtlinge im Handwerk", als Einstiegsqualifizierungen entwickelt und angeboten; deren Voraussetzungen und Inhalte werden im Beitrag näher beschrieben. Daneben angebotene Hilfen wie diejenigen einer "Kompetenzfeststellung, frühzeitige Aktivierung und Spracherwerb" oder das "Kooperationsmodell mit berufsanschlussfähiger Weiterbildung" zeigen, in welch spezifischer Weise und auch wie schnell Angebote bereitgestellt wurden und werden, die eine Integration in das Beschäftigungssystem ermöglichen sollen. Den Erfolg der Maßnahmen abzuschätzen, dafür erscheint der jetzige Zeitpunkt zu früh - so die Autoren. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2018/2 |
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