Schulschwänzen und selbstberichtete Delinquenz: Gleiche Effekte für Mädchen und Jungen?

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Autor/inn/en	Beckmann, Laura; Bergmann, Marie Christine
Titel	Schulschwänzen und selbstberichtete Delinquenz: Gleiche Effekte für Mädchen und Jungen?
Quelle	In: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe, 28 (2017) 4, S. 347-353Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1612-1864
Schlagwörter	Geschlecht; Schule; Schule; Schulverweigerung; Geschlecht
Abstract	Im Beitrag wird der Zusammenhang zwischen Schulschwänzen und delinquentem Verhalten im Jugendalter (Gewaltdelinquenz, Ladendiebstahl, Sachbeschädigung) untersucht. Im Fokus des Interesses steht dabei die Frage, ob diese Zusammenhänge gleichermaßen für Jungen und Mädchen wirksam sind. Als Datengrundlage dienen der KFN-Niedersachsensurvey 2013 und 2015, eine repräsentative Befragung von mehr als 20.000 Neuntklässlern im Bundesland Niedersachsen. Ergebnisse binär-logistischer Regressionsmodelle zeigen, dass insbesondere mehrfaches Schwänzen sowohl für Jungen als auch für Mädchen signifikant mit delinquentem Verhalten assoziiert ist. Bezüglich der Gewaltdelinquenz zeigen sich lediglich für Jungen signifikante Effekte über alle Delinquenzmarker und Intensitäten des Schwänzens hinweg.
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	2018/2

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