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Autor/inSchirmer, Uta
TitelZwischen Ausblendung und Sozialpädagogisierung? Dilemmata bei der Konstruktion von LSBT*-Jugendlichen als Zielgruppe Sozialer Arbeit.
Paralleltitel: Between ignorance and pedagogisation? Dilemmas in constructing LGBT youth as a target group for social work.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 12 (2017) 2, S. 177-189Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002
DOI10.3224/diskurs.v12i2.04
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-52750-8
SchlagwörterIdentität; Geschlecht; Diskriminierung; Rassismus; Homosexualität; Sexualität; Jugendhilfe; Literaturbericht; Jugendlicher; Zielgruppe; Deutschland
AbstractAktuelle Studien zeigen, dass nicht-heterosexuelle und nicht-cisgeschlechtliche Jugendliche in Deutschland in nahezu allen Bereichen ihres Lebens Erfahrungen der Missachtung, Abwertung und Diskriminierung machen und daher mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sind. Dennoch werden ihre Lebenslagen und Bedarfe im Kontext von Jugendhilfe bislang weitgehend ausgeblendet. Erste Ansätze in Fachdiskussion und Praxis, LSBT*-Jugendliche als Adressat_innen explizit zu berücksichtigen, sehen sich jedoch zugleich mit Dilemmata konfrontiert, die notwendig mit der Konstruktion von Zielgruppen Sozialer Arbeit verbunden sind. Der vorliegende Beitrag diskutiert solche Dilemmata und Ambivalenzen vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen bezüglich der (vermeintlichen) Akzeptanz 'sexueller und geschlechtlicher Vielfalt' sowie mit Bezug auf rassistische Implikationen von damit verbundenen Diskursen. Die Überlegungen verstehen sich als Anregungen für eine kritische Reflexion und Weiterentwicklung gegenwärtiger Bemühungen um heteronormativitätskritische Ansätze (auch) im Feld der Jugendhilfe. (DIPF/Orig.).

Recent studies show that non-heterosexual and non-cisgender youth in Germany experience disdain, degradation and discrimination in almost every area of their daily lives, and therefore face particular challenges. Nevertheless, their situation and needs remain hitherto largely ignored in the field of youth services. Initial attempts within professional discourse and practice to explicitly address LGBT youth, however, face specific dilemmas that are part and parcel of the construction of target groups for social work. The article discusses such dilemmas and ambivalences against the backdrop of current social developments such as the ostensible acceptance of 'sexual and gender diversity' as well as the racist implications of the discourses associated with these developments. The considerations presented aim to encourage critical reflection and further development of current approaches that allow for critical engagement with heteronormativity in the field of youth services. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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