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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPiopiunik, Marc; Kugler, Franziska; Wößmann, Ludger
TitelEinkommenserträge von Bildungsabschlüssen im Lebensverlauf.
Aktuelle Berechnungen für Deutschland.
QuelleIn: Ifo-Schnelldienst, 70 (2017) 7, S. 19-30
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-974X; 2199-4455
SchlagwörterBildungsertrag; Bildungsabschluss; Lebenseinkommen; Ausbildung; Berufsausbildung; Meister; Fachhochschule; Studium; Universität; Zweiter Bildungsweg; Hochschulabsolvent; Absolvent; Techniker
Abstract"Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Wer eine Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit als Lehrling Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf, hofft dann in der Folge aber auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr gilt dies für jemanden, der ein Studium aufnimmt: Statt in Vollzeit zu arbeiten, verzichtet er im Vergleich zur Lehre für mehrere Jahre auf Erwerbseinkommen - in der Hoffnung, später ein höheres Einkommen erzielen zu können. Aber reichen die späteren Einkommenszuwächse aus, um die ursprünglichen Einkommenseinbußen zu kompensieren? Wie sieht das auf dem zweiten Bildungsweg aus? Und lohnt sich das mehr als ein Meisterabschluss? Diesen Fragen ist das ifo Zentrum für Bildungsökonomik in einem Projekt im Auftrag von Union Investment nachgegangen. Die wichtigsten Ergebnisse sind hier zusammengefasst. Es zeigt sich, dass sich die Investition in einen höheren Bildungsabschluss wirtschaftlich lohnt. Ein höherer Abschluss geht mit höheren Monatseinkommen einher, mit einem geringeren Risiko, arbeitslos zu werden, sowie insgesamt mit sechsstelligen Zuwächsen beim Lebenseinkommen. Über das gesamte Arbeitsleben betrachtet liegt das Einkommen von Personen mit einer Lehrausbildung um 143 000 Euro über dem Lebenseinkommen von Personen ohne beruflichen Ausbildungsabschluss. Bei Personen mit Meister-/Technikerabschluss wiederum fällt das Lebenseinkommen 129 000 Euro höher aus als bei Personen, deren höchster Abschluss eine Lehre ist; bei Fachhochschulabsolventen sind es 267 000 Euro, bei Universitätsabsolventen 387 000 Euro. Dabei zeigen sich aber auch große Unterschiede nach Region, Geschlecht und insbesondere Fachrichtung." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2011 bis 2013. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/4
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