Satire: Kritische Töne in kritischer Zeit.

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Autor/in	Riemer, Peter
Titel	Satire: Kritische Töne in kritischer Zeit.
Quelle	In: Der altsprachliche Unterricht Latein, Griechisch, 60 (2017) 2, S. 2-7Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0002-6670; 2749-0394
Schlagwörter	Altertum; Deutschland; Italien; Lateinunterricht; Satire; Römisches Reich; Moralischer Sinn; Epigramm; Satire; Lateinische Literatur; Lateinunterricht; Römisches Reich; Moralischer Sinn; Altertum; Epigramm; Horatius Flaccus, Quintus; Juvenal, Decimus Iunius; Lukianos; Martialis, Marcus Valerius; Seneca, Lucius Annaeus; Deutschland; Italien
Abstract	Horaz wurde lange Zeit als der Satirendichter par excellence betrachtet. Für das Verständnis seiner Satiren sind Kenntnisse des historischen Kontextes notwendig. Nicht alles Satirische ist jedoch "an historische Momente gebunden." In seinen Satiren prangert Horaz "Heuchelei, Geiz, Habgier, Prunksucht und Maßlosigkeit" an. Die gleichen Kritikpunkte greift auch Juvenal auf. Im repressiven Klima der Kaiserzeit finden sich "kritische Momente" in Senecas Apocolocyntosis, in Petrons Satyrica und in Lukians Menipeen; die Satire lebte zudem in der "kleineren Form des Epigramms" fort, so bei Martial. Typisch für die Satire sind "das unerbittliche Eintreten für einen ethischen Wertekanon" sowie das "Einbezogensein des Dichters selbst in seine kritische Weltsicht" (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2017/4

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