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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHeinemann, Claudia; Simeit, Rainer
TitelPsychoedukative Gruppeninterventionen für Familien mit einem krebskranken Elternteil.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 66 (2017) 3, S. 161-178Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2017.66.3.161
SchlagwörterWohlbefinden; Familie; Kind; Krebs (Med); Psychotherapie; Lebensqualität; Elterntraining; Intervention; Gruppe (Soz)
AbstractDie Krebserkrankung eines Elternteils ist ein Risikofaktor für die psychische Entwicklung aller Familienmitglieder. Studien zeigen, dass Kinder und Eltern Einbußen in der Lebensqualität und dem psychischen Befinden aufweisen und es durch die Teilnahme an einer psychologischen Intervention zu Verbesserungen in diesen Parametern kommt. Teilnehmende an zwei Gruppeninterventionen (Kindergruppen für 36 Kinder krebskranker Eltern; Seminare für 58 an Krebs erkrankte Elternteile und ihre Partner) wurden mit einer Wartegruppe (57 Familien) verglichen. Es wurden die Zielparameter Lebensqualität und psychische Befindlichkeit der drei Gruppen mittels einer Varianzanalyse mit Messwiederholung über drei Messzeitpunkte (prä, post, follow-up) miteinander verglichen und die Effektstärken bestimmt. Die Teilnehmer der Interventionsgruppen verbesserten sich in ihren Werten signifikant. Die direkten Teilnehmer der Gruppen (Kinder bzw. Eltern) profitierten am stärksten von der Intervention, aber auch die übrigen, nicht teilnehmenden Familienmitglieder verbesserten sich in den untersuchten Parametern. Die Ergebnisse zeigten außerdem, dass sich die Einschränkungen in der Lebensqualität der Eltern und der Kinder im zeitlichen Verlauf ohne Intervention nicht von selbst verringerten, sondern stabil auf einem niedrigen Niveau blieben oder sich sogar verschlechterten. Daher wird es für angezeigt gehalten, Familien mit einem an Krebs erkrankten Elternteil ein Interventionsangebot zu unterbreiten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/3
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