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Autor/inBrinkmann, Malte
TitelAufgaben der Schule - systematischer Versuch einer Phänomenologie.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2017), 18 S.
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ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Schulpädagogik
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterSchultheorie; Gemeinschaft; Kommunikation; Sozialisation; Demokratie; Gemeinschaft; Interaktion; Kommunikation; Lernen; Schule; Sozialisation; Lehren; Schultheorie; Schulzeit; Schule; Schulzeit; Klassenraum; Schulraum; Interaktion; Lernen; Lehren; Demokratie; Fink, Eugen; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
AbstractDer Beitrag nimmt die Schule als besonderen institutionalisierten Ort mit einer auf Lehren und Lernen bezogenen, besonderen Handlungslogik in den Blick. Die Aufgabe der Schule erschöpft sich nicht in der Reproduktion gesellschaftlicher Funktionen und in Sozialisation und auch nicht nur in der Transformation gesellschaftlicher Fragen und Probleme in pädagogische. Die Eigenlogik pädagogischen Handelns in der Schule ist vielmehr selbst produktiv in aktiver Beziehung zu anderen gesellschaftlichen Feldern und Praxen. In einer institutionentheoretischen Perspektive wird erstens mit Hegel die Schule als Ort bestimmt, in dem eine eigenständig institutionalisierte und künstlich veranstaltete pädagogische Praxis stattfindet. In der Schule findet sich eine besondere pädagogische Logik des Handelns, die sich von anderen gesellschaftlichen Bereichen, Institutionen und Praxen unterscheidet. In einer bildungs- und erziehungstheoretischen Perspektive wird zweitens diese Praxis mit Martinus Langeveld als künstliches und kunstvolles didaktisches Handeln bezeichnet, in der vor- und außerpädagogische Fragen und Probleme in eine zeitliche, räumliche und soziale pädagogische Ordnung überführt werden. Schließlich wird drittens mit Eugen Fink schulische Praxis in einer sozialtheoretischen Perspektive in den Blick genommen und als gegenseitiges und wechselseitiges Fragen und Beraten unter Bedingungen einer machtvollen und konfliktuös gestalteten, pluralistischen (Post-)Demokratie bestimmt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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