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Institution | Schleswig-Holstein / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung und Weiterbildung; Fachkräfteinitiative Schleswig-Holstein |
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Titel | Zweiter aktualisierter Monitoringbericht der Fachkräfteinitiative "Zukunft im Norden". |
Quelle | Kiel (2017), 48 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Frau; Bildungsförderung; Erfolgskontrolle; Migrationshintergrund; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Erwerbspersonenpotenzial; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Ausbildungsförderung; Beschäftigungsförderung; Fachkraft; Weiterbildungsförderung; Nachwuchsförderung; Allein erziehender Elternteil; Arbeitnehmer; Ausländer; Behinderter; Flüchtling; Ungelernter Arbeitnehmer; Älterer Arbeitnehmer; Schleswig-Holstein |
Abstract | "Die Fachkräfteinitiative 'Zukunft im Norden' wurde 2012 vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und sich abzeichnender Fachkräfteengpässe ins Leben gerufen. Je nach Bevölkerungsvorausberechnung wurde für Schleswig-Holstein von einem Rückgang der Bevölkerung und der Erwerbstätigen bis 2030 von bis zu 20% ausgegangen. Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation hat sich die Unsicherheit der Prognosen zwar erhöht, aber es zeichnen sich nach wie vor in einzelnen Berufen und Branchen Fachkräfteengpässe ab. Es wurde daher ein Katalog von ca. 140 Maßnahmen zusammengestellt, die die Fachkräftesicherung im Land sichern sollen. Die Maßnahmen sind den fünf Handlungsfeldern (HF) HF 1 (Fachkräftebedarf identifizieren und analysieren), HF 2 (Bildungs- und Aufstiegschancen eröffnen), HF 3 (Fach-kräftepotenzial heben und bessere Erwerbschancen schaffen), HF 4 (Fachkräftebindung stärken) und HF 5 (Gezieltes Standortmarketing) zugeordnet. Im Rahmen der Fachkräfteinitiative wurde das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung und Weiterbildung (KoFW) gegründet, das unter anderem die Aufgabe hat, einen Teil der Maßnahmen der Fachkräfteinitiative zu bewerten. Mit Hilfe von Kennzahlen und Indikatoren soll die Zielerreichung der Maßnahmenbündel durch das KoFW dokumentiert werden. Zusätzlich wurde ein Monitoringsystem entwickelt, das als eine Entscheidungsgrundlage für die Bewertung der Fachkräfteinitiative dienen soll. Das Monitoring bündelt Indikatoren, die neben anderen (qualitativen) Kriterien helfen sollen, die Zielerreichungen der Maßnahmenbereiche - direkt oder indirekt - zu messen. Dabei werden nicht einzelne Maßnahmen bewertet, sondern übergeordnete Maßnahmenbereiche. Eine Interpretation bzw. Erklärung, warum einzelne Ziele erreicht bzw. nicht erreicht wurden, erfolgt nicht, da dafür detaillierte Evaluationen erforderlich wären. Anfang 2016 wurden erste Indikatoren vorgestellt und in einen gemeinsamen Monitoring- und Umsetzungsbericht der Fachkräfteinitiative integriert. Dieser vorliegende Bericht enthält nun ausschließlich das Monitoring mit einem aktualisierten und erweiterten Indikatorenset. Ein aktueller Umsetzungsbericht liegt separat vor." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2016. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2020/1 |