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Autor/inDörrenbächer, Sandra
TitelPlasticity of executive control across the lifespan.
Examining cognitive, motivational, and neural mechanisms of task-switiching training in children and older adults.
QuelleSaarbrücken (2017), XXI, 112, 3 Bl.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität des Saarlandes, 2017.
BeigabenIllustrationen
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Emotion; Kognitiver Prozess; Leistungsfähigkeit; Leistungssteigerung; Problemlösen; Verhaltenstraining; Lebensalter; Kindheit; Videospiel; Motivation; Neurowissenschaften; Steuerung; Training; Forschungsstand; Aufgabe; Hochschulschrift; Kontrolle; Literaturbericht; Alter Mensch; Deutschland
AbstractIm Fokus der vorliegenden Arbeit stand die Erfassung kognitiver, motivationaler und neuronaler Mechanismen trainingsinduzierter Plastizität nach einem exekutiven Kontrolltraining in unterschiedlichen Altersbereichen, hier speziell in den Endabschnitten der Lebensspanne (d. h. in der Kindheit und im höheren Erwachsenenalter). Das Vermögen zur Ausübung exekutiver Kontrolle ist eine der fundamentalen menschlichen Fähigkeiten zur Steuerung zielorientierten Verhaltens. Exekutive Kontrolle unterteilt man hierarchisch in globale und lokale Prozesse, die im sogenannten Aufgabenwechselparadigma dissoziiert werden können. Globale Wechselkosten werden als Differenz von Einzelaufgaben- und Wechselaufgabenblöcken berechnet und reflektieren den Aufwand für die Aufrechterhaltung und Selektion von Aufgabensets. Lokale Wechselkosten hingegen werden als Differenz von Wechsel- und Nicht-Wechsel-Durchgängen innerhalb von Wechselaufgabenblöcken berechnet und spiegeln den Aufwand für das flexible Alternieren zwischen Aufgabensets wider. Ein koordiniertes Zusammenspiel dieser globalen und lokalen Fähigkeiten zum Aufgabenwechsel ermöglicht eine präzise Implementierung von kontrolliertem Verhalten. [...] Die vorliegende Dissertation umfasst vier Artikel, in denen theoretische und empirische Evidenz für die Effektivität des Aufgabenwechseltrainings über die Lebensspanne berichtet wird. [...] Hinsichtlich des Einsatzes kognitiver Interventionen im höheren Lebensalter gewährt die vorliegende Dissertation somit neue Einsichten in die neuronalen Mechanismen, die trainingsinduzierten Verhaltensverbesserungen in exekutiven Kontrollfunktionen zugrunde liegen. [...] Somit implizieren die Ergebnisse, dass ein Training in späten Phasen der Lebensspanne darauf abzielen sollte, die noch erhaltenen Mechanismen zu fördern und feinzujustieren. Zusammenfassend liefert die vorliegende Thesis somit einen entscheidenden Beitrag zu einem besseren Verständnis der komplexen Mechanismen, die trainingsinduzierte Plastizität in exekutiver Kontrolle über die Lebensspanne bedingen und modulieren. (Orig.).

The overarching goal of the present thesis was to investigate cognitive, motivational, and neural mechanisms of plasticity in response to training of executive control at the outer stages of the lifespan (i.e., in childhood and in old age). The ability to exert executive control is one of the most fundamental human capacities for the enduring guidance of goal-directed behavior. Executive control is hierarchically organized into global and local processes that can be well dissociated in the task-switching paradigm. In order to measure global mixing costs, mean performance for single-task and mixed-task blocks are contrasted, thereby reflecting efforts to maintain and select between task sets. Local switching costs express performance differences between switch and repeat trials within mixed-task blocks, and therefore measure the ability to flexibly shift between tasks. [...] The present dissertation consists of four manuscripts reporting theoretical and empirical evidence on the effectiveness of task-switching training over the lifespan. [...] Regarding the use of cognitive interventions in old age, the present thesis provides important new insights into the neural mechanisms underlying training-induced behavioral improvement in executive-control functioning. To uncover the latent potentials of the aging brain, one needs to consider interactions between spatial and temporal dynamics of brain activation. Another noteworthy finding is that training in older adults may not simply restore the neural processing pattern of younger adults. In contrast, training may help older adults establish an alternative, compensatory processing pattern that enables people to deal with executive-control demands even at an advanced age. Hence, our findings imply that training late in the lifespan should aim at the fine-tuning and boosting of still preserved mechanisms. Altogether, the present thesis contributes to a more comprehensive understanding of the complex mechanisms underlying and modulating training-induced plasticity in executive control across the lifespan. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/3
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