Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Forster, Edgar J. |
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Titel | Europäische Wissenspolitik der Bildung. |
Quelle | Aus: Miethe, Ingrid (Hrsg.); Tervooren, Anja (Hrsg.); Ricken, Norbert (Hrsg.): Bildung und Teilhabe. Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung. Wiesbaden; [Heidelberg]: Springer VS (2017) S. 133-155
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustration |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-13770-3; 978-3-658-13770-0; 978-3-658-13771-7 |
DOI | 10.1007/978-3-658-13771-7_7 |
Schlagwörter | Wissen; Bildungspolitik; Steuerung; Europäisierung; Partizipation; Bildungsindikator; Daten; Evidenz; Strategie; Europäische Kommission; Europäische Union |
Abstract | Der Autor arbeitet heraus, wie sich Bildungspolitik in der Europäischen Union zunehmend auf evidenzbasiertes Wissen stütze und ein einflussreicher Forschungszweig entstehe, der die Genese und Zirkulation von Wissen untersuche. Bildungseinrichtungen, Forschungspraxis und die Disziplin der Erziehungswissenschaft werden durch wissenspolitische Entscheidungen über die Entwicklung von Indikatoren und Datapools oder die Institutionalisierung von wissenschaftlichen Netzwerken beeinflusst und somit auch gesellschaftliche Deutungsmuster von Bildung und Erziehung. Dabei verfolgt der Autor die These, dass Partizipation eine hegemoniale politische Strategie darstelle, die durch Indikatoren und Benchmarks Entscheidungsketten erzeuge und Anpassungsdruck auf die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ausübe. (DIPF/Orig). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/3 |