Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Büker, Petra; Meier, Stefanie |
---|---|
Titel | Wie kann ein inklusionsgerechtes Leistungsverständnis vom Kind aus gedacht werden? Potenziale der Fallarbeit für die Lehrer_ innenbildung. |
Quelle | Aus: Textor, Annette (Hrsg.); Grüter, Sandra (Hrsg.); Schiermeyer-Reichl, Ines (Hrsg.); Streese, Bettina (Hrsg.): Leistung inklusive? Inklusion in der Leistungsgesellschaft. 2. Unterricht, Leistungsbewertung und Schulentwicklung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2017) S. 165-172 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2160-5 |
Schlagwörter | Pädagogik vom Kinde aus; Leistungsfähigkeit; Kindergarten; Übergang; Grundschule; Lehrerfortbildung; Leistungsbeurteilung; Individualisierung; Inklusion; Sehbehinderung; Fallbeispiel; Konzeption |
Abstract | Der pädagogische Umgang mit dem Thema "Leistung" zählt aktuell zu den widersprüchlichen und spannungsgeladenen Aspekten der Umsetzung von Inklusion in Bildungseinrichtungen. Der folgende Beitrag fokussiert die Problematik eines bislang fehlenden inklusionsgerechten Leistungsverständnisses am Beispiel eines Kindes mit visueller Wahrnehmungsbeeinträchtigung, das sich im Übergang von der Kita in die Grundschule und damit im Spannungsfeld zweier verschiedener Referenzsysteme in Bezug auf "Leistung" befindet. Das Kinderportrait "Lukas" entstammt der Fallsammlung des Paderborner "Vielfaltstableaus"; dies ist ein webbasiertes Instrument zur reflexionsorientierten Aus- und Weiterbildung pädagogischer Fach- und Lehrkräfte. Der darin verankerte Leitgedanke, Inklusion vom Kind aus zu denken, wird in Bezug auf sein Potenzial für die Konzeptualisierung eines neuen, inklusiven Leistungsbegriffs untersucht und unter der Lehrerbildungsperspektive zur Diskussion gestellt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/2 |