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Autor/inPalacios Neffke, Jens C.
TitelContribution to the development of technology-enhanced education in manufacturing and energy generation.
Gefälligkeitsübersetzung: Beitrag zur Entwicklung technologiebasierter Bildung in der Fertigung und Energieerzeugung.
QuelleBerlin: Technische Universität Berlin (2017), 240 S.
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Dissertation, Technische Universität Berlin, 2017.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.14279/depositonce-6049
URNurn:nbn:de:101:1-201804161366
SchlagwörterMedieneinsatz; Dissertation; Fertigung; Berufsbildung; Energieerzeugung; Entwicklung; Energieerzeugung; Berufsbildung; Fertigung; Dissertation; Entwicklung
AbstractUm einen globalen ökologischen Kollaps abzuwenden, der die Fähigkeit der Erde, das Leben zu erhalten gefährden würde, haben internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen die Notwendigkeit betont, umweltfreundliche Fertigungsverfahren und Energieerzeugungstechnologien aus erneuerbaren Quellen zu implementieren. Die Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Methoden und Technologien sind allerdings, je nach Entwicklungsstand des Landes, unterschiedlich. Frühindustrialisierte Länder müssen ihre CO2-Emissionen und den Ressourcenkonsum drastisch reduzieren, ohne ihr Wirtschaftswachstum zu gefährden und / oder den Lebensstandard ihrer Bevölkerungen zu verringern. Auf der anderen Seite müssen Entwicklungsländer ihre rasche sozioökonomische Entwicklung den Umweltauflagen unterziehen, wobei sie jedoch kaum über die notwendigen technisch-kompetenten Humanressourcen verfügen. Besonders beträchtlich ist die Knappheit dieses Personals in ländlichen und informellen urbanen Siedlungen in Entwicklungsländern, wo der gezielte Aufbau von Wertschöpfung am dringlichsten ist. Angesichts des begrenzten Erfolges aktueller internationaler Ansätze bei der Überwindung dieser Bildungsdefizite, sind neue Bildungsparadigmen notwendig, um eine globale nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Diese Paradigmen sollten auf der Integration von ökonomischen Globalisierungsaspekten, einer raschen Entwicklung von Bildungstechnologien und didaktischen Methoden als Mittel zur Erzeugung von gesellschaftlichem Wohlergehen mit minimalem ökologischen Einfluss beruhen. In dieser Dissertation ist das sogenannte Instructional Design-Model for Engineering Education (IDMEE) erarbeitet, das darauf abzielt, die Qualität der Ingenieurausbildung in Entwicklungsländern zu verbessern. Das vorgeschlagene Modell stützt sich auf die Ausrichtung von sogenannten Bildungsdimensionen, um Unterrichtsplaner bei der Planung und Durchführung von formaler und nicht-formaler Ausbildung mit einem starken technischen Bestandteil zu unterstützen. In dem vorgeschlagenen IDMEE wurde ein Schwerpunkt auf die Gestaltung von Laboratorien gelegt, und spezifische technische Bildungsbedürfnisse heterogener Lernergruppen in Entwicklungsländern beachtet. Das Modell wird durch die Konzeption und Entwicklung von mobilen High-End-Laboren in den Bereichen der nachhaltigen Wertschöpfung und Energieerzeugung validiert. Die physische Portabilität ist eine fundamentale Eigenschaft dieser Laboratorien, um technische und pädagogische Mängel im Vergleich zum Fernunterricht zu überwinden. Zu den im Rahmen dieser Dissertation entwickelten Laboren gehören eine mobile E-Bike-Photovoltaik-Ladestation, ein tragbarer Windkanal, und eine mobile Lernfabrik. Jeder Demonstrator ist dazu ausgelegt, eine Vielzahl von Zielgruppen nach seinem akademischen Niveau und Ausbildungszweck zu adressieren. Durch ansprechende Gestaltung und Features sowie intuitive Schnittstellen können z.B. Schüler motiviert werden, eine Hochschulausbildung im Bereich des Ingenieurwesens zu verfolgen. Andererseits können Studierende an Universitäten tiefe technische Kenntnisse in der Erzeugung erneuerbar Energien und nachhaltiger Produktion erwerben. Ungebildete Zielgruppen können Grundkenntnisse erlangen, die es ihnen ermöglichen, lokale Wertschöpfungsnetze zu generieren. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2018/4
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