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Wenn blinde Schüler mit dem Stab fliegen - Praxisbeispiel.
Quelle
Aus: Giese, Martin (Hrsg.); Weigelt, Linda (Hrsg.); Pack, Rolf-Peter (Hrsg.); Aschebrock, Heinz (Hrsg.): Inklusiver Sport- und Bewegungsunterricht. Theorie und Praxis aus Sicht der Förderschwerpunkte.Aachen: Meyer & Meyer (2017) S. 344-362Verfügbarkeit
Der Einsatz eines Stabs als Hilfsmittel zum Überspringen unüberwindlich erscheinender Höhen und Weiten stellt auch für den inklusiven Sportunterricht mit sehgeschädigten Schülern einen reizvollen Unterrichtsinhalt dar. In dem hier vorgestellten Unterrichtsvorhaben geht es um die Erschließung des Erfahrungsraums Fliegen und um die Erarbeitung individueller Bewegungslösungen auf der Grundlage eines Verständnisses biomechanischer Zusammenhänge des Springens mit dem Stab. Das Vorhaben eignet sich für Schüler ab der Sekundarstufe II und hat einen Umfang von 4-5 Doppelstunden. Nach Vorüberlegungen zur Phänomenologie und Biomechanik des Springens mit dem Stab geht Verf. auf typische auftretende Probleme ein (z.B. zu geringe Anlaufgeschwindigkeit) und stellt anschließend die Unterrichtsbausteine vor, die sehgeschädigte Schüler, bei Berücksichtigung einiger Grundsätze, problemlos absolvieren können. (Messerschmidt). (BISp).
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