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Autor/inPfeifer, Juliane
TitelElterliches Involvement und Zielorientierungen im Kindes- und frühen Jugendalter.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2017), 248 S.
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Dissertation, Freie Universität Berlin, 2016.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000105372-9
SchlagwörterKulturelle Identität; Jugend; Dissertation; Eltern; Grundschule; Gymnasium; Jugend; Kulturelle Identität; Ziel; Eltern; Grundschule; Sekundarschule; Gymnasium; Leistungsniveau; Sozialkapital; Dissertation; Ziel; Zielorientierung
AbstractIn der vorliegenden Dissertation wurden die Einflüsse verschiedener familiärer Prozessmerkmale auf Zielorientierungen untersucht. Dabei wurden zwei zentrale Ziele verfolgt. Das erste Ziel bestand darin zu überprüfen, inwiefern verschiedene Dimensionen elterlichen Involvements Zielorientierungen von Viertklässlern beeinflussen. In diesem Zusammenhang wurde der Frage nachgegangen, inwiefern die Effekte der familiären sozialen und kulturellen Praxis auf Zielorientierungen über die Dimensionen des elterlichen Involvements vermittelt sind. Das zweite Ziel bestand in der Analyse längsschnittlicher Effekte elterlichen Involvements auf Zielorientierungen. So wurde der Rolle elterlichen Involvements in der 4. Klasse für die Veränderung von Zielorientierungen nachgegangen. Auf theoretischer Grundlage der Kapitaltheorie (Bourdieu, 1983; Coleman, 1988), der Selbstbestimmungstheorie (Deci & Ryan, 1993) bzw. dem daraus abgeleiteten Motivationsmodell der Bewältigung (Skinner & Edge, 2002), dem Prozessmodell elterlichen Involvements (Hoover-Dempsey & Sandler, 2005) sowie dem Wert-Erwartungs-Modell der Lernmotivation (Eccles & Wigfield, 2002) wurde im Rahmen der querschnittlichen Analysen ein Mediationsmodell skizziert, in dem elterliches Involvement als Vermittler des Zusammenhangs zwischen familiärer sozialer und kultureller Praxis und Zielorientierungen betrachtet wurde. Im Rahmen der längsschnittlichen Analysen wurde ein Modell berechnet, in dem der Einfluss elterlichen Involvements in der 4. Klasse auf die Veränderung von Zielorientierungen unter Kontrolle des Eingangslevels von Zielorientierungen, des Geschlechts, des sozioökonomischen Status, der besuchten Schulform, der Übergangsempfehlung sowie der schulischen Leistung analysiert wurde. Die gewonnenen Ergebnisse lassen sich in drei zentrale Aussagen zusammenfassen: (1) Das von Schülern in der 4. Klasse wahrgenommene elterliche Involvement erweist sich als relevanter Einflussfaktor auf deren Lern- und Annäherungsleistungsziele. (2) Elterliches Involvement zeigt sich bei Grundschülern als Vermittler der Effekte der familiären sozialen Praxis auf Lernziele und der familiären kulturellen Praxis auf Annäherungsleistungsziele. Elterliches autonomieunterstützendes Involvement in der 4. Klasse hat auch noch zwei Jahre später einen positiven Effekt auf Lernziele. Ebenso strukturgebendes und kontrollierendes elterliches Involvement auf Vermeidungsleistungsziele. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2018/1
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