Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enNeuber, Nils; Eckenbach, Karin
TitelEntwicklung exekutiver Funktionen in der Sekundarstufe I - Ergebnisse einer quasi-experimentellen Studie zum Potenzial des Sportunterrichts und zur Altersabhängigkeit des Fördereffekts.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 11 (2016) 4, S. 387-399Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v11i4.25600
SchlagwörterForschung; Forschungsmethode; Kognition; Kognitionspsychologie; Schule; Primarbereich; Sekundarbereich; Bewegungsintensität; Bewegungslehre; Sportbewegung; Sportunterricht; Neurologie; Neuropsychologie; Intervention
AbstractFortschritte in der Neuro- und Kognitionspsychologie haben zu einer Prominenz exekutiver Funktionen geführt. Als kognitive Kontrollinstanz wird ihnen eine Schlüsselfunktion für erfolgreiches Lernen zugeschrieben. Der Beitrag behandelt die Möglichkeiten, exekutive Funktionen über Bewegungsspiele zu fördern, und bezieht sich auf eine Interventionsstudie mit 197 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 6. Die Förderung dieser Zielgruppe wird angesichts des Überganges von der Primar- in die Sekundarstufe und den damit verbundenen Entwicklungsaufgaben als besonders notwendig angesehen. In der Interventionsstudie wurde ein anwendungsorientierter Ansatz gewählt, in dem über 20 Wochen spezifische, kognitiv anspruchsvolle Bewegungsinterventionen in den Sportunterricht der Interventionsgruppe integriert wurden. Währenddessen blieb der Unterricht der Kontrollgruppe unbeeinflusst. Eine Messung der exekutiven Funktionen erfolgte zweimalig (Pre/Post) unter Verwendung reaktionszeitbezogener Computeraufgaben (n-back task, switching task, stroop task). Dabei konnte ein signifikanter Interventionseffekt bezüglich einer Teilkomponente exekutiver Funktionen (Inhibitionsfähigkeit) belegt werden. Interessant an dem Befund ist insbesondere, dass lediglich die älteren Schülerinnen und Schüler (ab ca. zwölf Jahren) von der Intervention profitierten, die jüngeren hingegen nicht. Dieses Ergebnis spricht dafür, den bisherigen Fokus kognitiver Fördermaßnahmen zu erweitern und auch Jugendliche entsprechend zu fördern. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Diskurs Kindheits- und Jugendforschung" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: