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Autor/inSchmid, Evi
TitelLehrvertragsauflösungen in der Schweiz: Statistische Indikatoren und Quotenberechnung.
Paralleltitel: Apprenticeship contract terminations in Switzerland: statistical indicators and quota calculation.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 30 (2016) 3/4, S. 356-371Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterZukunftsorientierung; Bildungssystem; Indikator; Kündigung; Ausbildung; Berufsausbildung; Berufsbildung; Ausbildungsvertrag; Duales Ausbildungssystem; Statistik; Abbruch; Verfahren; Auszubildender; Schweiz
AbstractEine Lehrvertragsauflösung stellt für Jugendliche und junge Erwachsene das größte Risiko dar, ohne Ausbildungsabschluss auf der Sekundarstufe II zu bleiben (Schmid, 2013). Die Zahl der Lehrvertragsauflösungen ist in Ländern mit dualen Ausbildungen somit eine wichtige Kenngröße: Sie gilt auch als Indikator für die Leistungsfähigkeit des Berufsbildungssystems sowie die Qualität und die Effizienz der betrieblichen und schulischen Ausbildung (Uhly, 2013). Nichtsdestotrotz gibt es in der Schweiz auf nationaler Ebene bisher kaum verlässliche und aktuelle statistische Informationen zum Ausmaß von Lehrvertragsauflösungen und zu den weiteren Ausbildungsverläufen von betroffenen Jugendlichen. Das ist vor allem damit zu begründen, dass eine zuverlässige Berechnung der Auflösungsquote nicht einfach ist. Die Einführung eines Personenidentifikators auf Bundesebene im Jahr 2011 eröffnet neue Möglichkeiten zur statistischen Berichterstattung und legt die Frage nach der Vorgehensweise bei der Berechnung einer Lehrvertragsauflösungsquote und nach der Notwendigkeit weiterer Indikatoren in diesem Bereich nahe. Der vorliegende Artikel fasst den bisherigen Kenntnisstand über die statistischen Daten rund um Lehrvertragsauflösungen, deren Häufigkeit und Konsequenzen zusammen und gibt einen Überblick über verschiedene Berechnungsarten von Lehrvertragsauflösungsquoten sowie deren Vor- und Nachteile. Dabei steht die Frage im Zentrum, welche Informationen und Analysen im Zusammenhang mit Lehrvertragsauflösungen besonders wichtig sind und zukünftig regelmäßig ermittelt und publiziert werden sollten, um die Bildungspolitik bei der Prävention von Lehrvertragsauflösungen zu unterstützen. (DIPF/Orig.).

For youths and young adults, early termination of an apprenticeship contract constitutes the big gest risk of remaining without an upper-secondary level qualification (Schmid, 2013). The number of apprenticeship contract terminations is an important parameter in countries with a dual VET system: It is an indicator of the effectiveness of the VET system as well as the quality and effectiveness of school and work-based training (Uhly, 2013). Nevertheless, there is a lack of reliable and up-to-date statistical information in Switzerland on the amount of apprenticeship contract terminations and the subsequent pathways taken by the youths concerned. This is mainly due to the fact that a reliable calculation of a rate of early apprenticeship contract terminations is not easy at all. The introduction of a personal identifier on national level in 2011 creates new possibilities for statistical reporting and raises the issue of how to go about calculating such a rate and the necessity of further indicators in this field. The present article summarises the current state of research in the field of apprenticeship contract terminations, their amount and consequences. It also provides an overview of different methods of calculating a rate of early apprenticeship contract terminations, together with an explanation of the pros and cons of each approach. The main aim is to ascertain what information and analyses in relation to this phenomenon is particularly important and therefore needs to be gathered and published at regular intervals for both education policy purposes and prevention of early apprenticeship contract terminations. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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