Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Heinze, Peter; Woest, Volker |
|---|---|
| Titel | Der Chemieunterricht in Thüringen zur Zeit der Einheitsschule (1922-1924). |
| Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule, 65 (2016) 8, S. 11-14 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0177-9516; 1617-5638 |
| Schlagwörter | Reformpädagogik; Bildungspolitik; Schulreform; Einheitsschule; Chemieunterricht; Naturwissenschaftliche Bildung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Wissenschaftsgeschichte; 20. Jahrhundert; 20er Jahre; Deutschland; Thüringen |
| Abstract | "In keinem anderen Land wurden reformpädagogische Prinzipien so verbindlich per Gesetz eingeführt und im Schulalltag umgesetzt wie in Thüringen in den frühen 1920er Jahren". Die Autoren geben einen Überblick über den Stellenwert des Chemieunterricht vor der Greilschen Schulreform (benannt nach dem Thüringer Volksbildungsminister Max Greil, 1877-1939). Es folgt eine Einführung in das Einheitsschulgesetz mit besonderer Berücksichtigung der naturwissenschaftlichen Fächer. Schließlich arbeiten die Verfasser die Neustrukturierung des Chemieunterrichts heraus. Im Vordergrund stand "die aktive Erarbeitung des Wissens" sowie "zeigen, wie die Wissenschaft zu ihren Ergebnissen gekommen ist". Die seit 1924 einsetzende restaurative Bildungspolitik führte zu einem Bedeutungsverlust des Chemieunterrichts insgesamt und zu einem Rückgang der "Förderung der Selbsttätigkeit der Schüler durch Experimente" (teilw. Verlag). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2017/2 |
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