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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLeuders, Timo
TitelMultiple Ziele im Mathematikunterricht.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 44 (2016) 3, S. 252-266Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterWissen; Erziehungsziel; Problemlösen; Lernen; Mathematikunterricht; Schule; Wissen; Erziehungsziel; Problemlösen; Schule; Lernen; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz
AbstractDie Annahmen prominenter Lehrkonzepte im Fach Mathematik werden hinsichtlich ihrer theoretischen wie empirischen Plausibilität diskutiert. Dies erfolgt anhand von zwei Lehr-Lern-Konzepten, dem problemlösenden Lernen und dem genetischen Lernen. Im Zusammenhang von Problemlösen lernen und Wissenserwerb beim Erkunden werden Ansätze vorgestellt, welche eine simultane Förderung von inhalts- und prozessbezogenen mathematische Kompetenzen verfolgen. Diese sind (1) eine isolierte Behandlung von Problemlösen in der Mathematik, (2) Vorab-Förderung von Problemlösefähigkeiten, (3) verbundene Förderung von Problemlösekompetenzen und Inhaltswissen und (4) problembasiertes Lernen. Daran anschließend werden für Lerngelegenheiten mit multiplen Zielen tentativ Gestaltungsprinzipien formuliert: Abwechslung bei der Erarbeitung von Wissen und Problemlösekompetenzen, Reduktion der inhaltlichen Schwierigkeit (bei Fokus auf Problemlösen) und der Problemhaltigkeit (bei Fokus auf Wissenserwerb) und sequenzielles Angreifen von Teilzielen des Problemlösens. Im Rahmen von Ausführungen zu mathematischen Überzeugungen und der Förderung von Begriffserwerb wird auf das Konzept des genetischen Lernens eingegangen. Damit werden solche Lernarrangements bezeichnet, in denen Lernende, angestoßen durch eine Frage oder ein Problem, einen Begriff oder Zusammenhang möglichst eigenständig konstruieren. Abschließend wird, auch wenn in der Forschung noch die Notwendigkeit der Aufklärung des spezifischen Wechselspiels multipler Ziele in unterschiedlichen Kontexten besteht, in der Praxis zu einem reflektierten Umgang mit multiplen Zielen geraten. Leitfragen für Lehrkräfte werden präsentiert, um sich über mögliche Synergien bzw. Inkompatibilitäten multipler Ziele klar zu werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/2
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