Selbstregulationsstrategien bei der Unterrichtsvorbereitung als Ressource für den Einstieg in den Lehrerberuf. Ein längsschnittliches Mediationsmodell.

Autor/in	Bodensteiner, Jessica
Titel	Selbstregulationsstrategien bei der Unterrichtsvorbereitung als Ressource für den Einstieg in den Lehrerberuf. Ein längsschnittliches Mediationsmodell.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 63 (2016) 4, S. 292-304Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Zusatzinformation	Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2016.art23d
Schlagwörter	Beruflicher Stress; Zufriedenheit; Lehrer; Freizeit
Abstract	Einflüsse von emotionaler Erschöpfung auf Zusammenhänge zwischen Selbstregulationsstrategien in der Unterrichtsvorbereitung bei Berufsanfängern im Lehramt und der Zufriedenheit mit der Freizeit werden analysiert. Für die strukturgleichungsanalytische Schätzung des zugehörigen Mediationsmodells standen Daten aus einer Interventionsstudie zur Förderung der Selbstregulation bei der Unterrichtsvorbereitung mit 189 ReferendarInnennnen an Gymnasien und Grundschulen mit drei Messzeitpunkten zur Verfügung. Die Ergebnisse zeigten, dass der Zusammenhang zwischen Selbstregulationsstrategieeinsatz und Zufriedenheit mit der Freizeit vollständig durch die emotionale Erschöpfung mediiert wurde. Der potenzielle moderierende Einfluss der Schulart wurde mittels Mehrgruppenmodellen überprüft und konnte ausgeschlossen werden. Aufgrund der Ergebnisse wird der Selbstregulationsstrategieeinsatz bei der Unterrichtsvorbereitung als eine schulartübergreifende Möglichkeit bewertet, um Belastungserleben von angehenden Lehrkräften im Zusammenhang mit dem hohen Arbeitspensum abzufangen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/2