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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHinz, Felix; Meyer-Hamme, Johannes
TitelGeschichte lernen postkolonial?
Schlussfolgerungen aus einer geschichtsdidaktischen Analyse postkolonial orientierter Unterrichtsmaterialien.
QuelleIn: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 15 (2016) 1, S. 131-148Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1610-5982; 2196-8292
DOI10.13109/zfgd.2016.15.1.131
SchlagwörterInhaltsanalyse; Comic; Afrika; Comic; Deutschland; Geschichtsunterricht; Inhaltsanalyse; Ost-West-Beziehungen; Schweiz; Kolonialismus; Weltgeschichte; Fachdidaktik; Postkolonialismus; Sekundarstufe II; Historisches Lernen; Rahmenlehrplan; Unterrichtsmaterial; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Kolonialismus; Weltgeschichte; Ost-West-Beziehungen; Postkolonialismus; Fallbeispiel; Afrika; Deutschland; Schweiz
Abstract"Der vorliegende Beitrag [...] verfolgt an einigen Beispielen die Frage, inwiefern sich historisches Lernen qualitativ verändert, wenn postkoloniale Theorien bei der Konstruktion von Unterrichtsmaterialien zu Grunde gelegt werden". Zur Ableitung von Analysekriterien werden in einem ersten Schritt Positionen zum Postkolonialismus und zur Geschichtsdidaktik sowie ihr Verhältnis zueinander bestimmt. Daraus werden folgende Kriterien abgeleitet: Art und Weise der Entfaltung des historischen Themas, der Materialzusammenstellung sowie der Aufgabenstellung. Es folgt ein Überblick über die Thematisierung von Postkolonialismus in Rahmenplänen und Schulbüchern. Daraufhin werden Unterrichtsmaterialien analysiert: (1) Poenike (2004): Kolonialismus und Postkolonialismus. Das Beispiel Afrika; (2) Guse et al. (2015): Postkoloniale Theorien verstehen und auf das Verhältnis von Ost- und Westeuropa anwenden; (3) Marti/Schär (2015): Koloniale Interpretationsmuster in Schweizer Comics. Die Autoren resümieren, dass postkoloniale Theorien ein großes Potenzial für den Geschichtsunterricht der Sekundarstufe II bereitstellen, "weil die Lernenden nicht nur die Chance haben zu erkennen, dass jede historische Narration eine Konstruktion ist, sondern auch, wie und weshalb sie konkret konstruiert werden und welche gegenwärtigen Perspektiven [...] dazu von Bedeutung sind" (teilw. Original).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2017/2
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