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Autor/inn/enWeber, Christoph; Danninger, Doris; Feyerer, Ewald
TitelSegregation und Chancengerechtigkeit.
Eine Mehrebenen-Cross-Country-Analyse.
Paralleltitel: Segregation and achievement equality. A multilevel-cross-country-analysis.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 6 (2016) 3, S. 225-243Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-016-0167-y
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Mehrebenenanalyse; Chancengleichheit; Schulform; Schülerleistung; Differenzierung; Inklusion; Datenanalyse; Lesen; Mathematikunterricht; Gerechtigkeit; Segregation; Sozialer Status; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Internationaler Vergleich; Einflussfaktor; PISA (Programme for International Student Assessment); Europa
AbstractEin wesentlicher Anspruch von inklusiver Bildung ist die Förderung von Chancengerechtigkeit. Jede Form von Segregation steht dem Prozess hin zu einer Schule für alle entgegen. Unter Verwendung der PISA 2012 Daten von 27 europäischen Ländern wird der Frage nachgegangen, ob Länder mit einem geringeren Ausmaß an Segregation auch ein höheres Ausmaß an Chancengerechtigkeit aufweisen. Als Messungen der Segregation auf Systemebene werden der Anteil der in Sonderschulen bzw. -klassen segregierten Schüler/innen mit sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) an der Gesamtheit der Pflichtschüler/innen und ein Index der sozialen Segregation herangezogen. Als Messung der Chancengerechtigkeit wird der Einfluss des Sozialstatus auf die Leistungen (Mathematik und Lesen) verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass die SPF-Segregation und die soziale Segregation auf Systemebene nicht signifikant korreliert sind. Des Weiteren fällt der Einfluss des Sozialstatus auf die Leistungen in Ländern mit einem geringen Segregationsausmaß geringer aus. Anschließende Dreiebenenanalysen zeigen, dass in Ländern mit einer stärkeren sozialen Segregation und einer damit verbundenen höheren Homogenität der zwischenschulische Effekt des Sozialstatus auf die Leistungen (Mathematik) stärker ausfällt, jedoch der innerschulische Effekt schwächer ist. Nach Kontrolle des Grads der äußeren Differenzierung der Länder verschwinden die Effekte der sozialen Segregation weitgehend. Die Implikationen dieser Befunde werden abschließend diskutiert. (DIPF/Orig.).

The promotion of achievement equality is a central claim of inclusive education. All forms of school segregation contradict the idea of education for all. Using PISA 2012 data of 27 European countries, this paper addresses the question whether less segregation fosters achievement equality. We use two measures in order to gauge the degree of segregation at the system level. The first measure is an index of social segregation. The second one is the proportion of segregated special educational needs (SEN) students among compulsory school pupils. Achievement equality was measured by the strength of the association between the socioeconomic status (SES) and school performance (reading and mathematics). Results show that SEN segregation is not significantly correlated with social segregation. Furthermore, countries with a higher level of segregation are characterized by a comparably weaker association between students' SES and school performance. Subsequent three-level regression models reveal that countries with a high level of social segregation - and consequently a higher level of homogeneity within schools - are, on the one hand, characterized by a stronger between-school effect of SES on performance (mathematics). On the other hand, the within-school impact of SES on performance is weaker in systems with a high degree of social segregation. After controlling for tracking, the effects of social segregation on achievement equality largely become insignificant. We conclude with a discussion of the results. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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