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Autor/inn/enPham, Giang; Freunberger, Roman; Robitzsch, Alexander; Itzlinger-Bruneforth, Ursula; Bruneforth, Michael
TitelReliabilität und Stabilität des Index der sozialen Benachteiligung und Kompositionseffekt der Schulen.
Paralleltitel: The reliability and stability of an index of social disadvantages and the school composition effect in Austria.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 6 (2016) 3, S. 345-364Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-016-0164-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Reliabilität; Soziale Benachteiligung; Österreich; Schüler; Schule; Statistik; Datenanalyse; Zusammensetzung; Heterogenität; Reliabilität; Schule; Schuljahr 04; Schuljahr 08; Schulform; Primarbereich; Sekundarbereich; Schüler; Schülerleistung; Datenanalyse; Statistik; Heterogenität; Zusammensetzung; Österreich
AbstractZum Ausgleich erschwerter Bedingungen an Schulen mit ungünstiger sozialer Komposition wird vielfach eine Kompensation durch sozialindexbasierte Finanzierung diskutiert. Ein möglicher Verteilungsschlüssel für die Finanzierung ist der Index der sozialen Benachteiligung (ISB). Der ISB erfasst die soziale und ethnische Zusammensetzung der österreichischen Schulen und wurde im Rahmen der Bildungsstandardüberprüfung (BIST-Ü) 2013 erstmals in den Ergebnisberichten rückgemeldet. Die Analyse der Reliabilität dieses Index sowie der Stabilität über zwei Erhebungszeitpunkte hinweg ist Gegenstand dieses Artikels. Des Weiteren soll der Effekt der Zusammensetzung der Schülerschaft in Schulen auf die Schülerleistung anhand der BIST-Ü-Daten aus den Jahren 2012 und 2013 betrachtet werden. Die Ergebnisse - basierend auf deskriptiven Statistiken und Intraklassenkorrelationen - zeigen, dass der Index eine zufriedenstellende Reliabilität aufweist. Allerdings stellt dieser aggregierte Index erwartungsgemäß für Kleinschulen ein weniger reliables Maß dar als für Schulen mit höheren Schülerzahlen auf der jeweiligen Schulstufe. Die Ergebnisse aus einem Dreiebenenmodell sowie manifeste Veränderungsmaße zeigen weiter, dass der ISB ein stabiles Maß über die zwei Erhebungszeitpunkte ist. Mithilfe eines Mehrebenenmodells mit latenten Kovariaten bestätigt sich der Effekt des ISB auf die Schülerleistung sowohl auf der Primarstufe als auch auf der Sekundarstufe I. Auf der Sekundarstufe I ist dieser auch nach Kontrolle der Schulform signifikant. (DIPF/Orig.).

School funding formulas have been much discussed to compensate the needs of socially disadvantaged schools. The index of social disadvantages ("Index der sozialen Benachteiligung", ISB), a measure of the social and ethnical composition in Austrian schools, was suggested as a key variable for this purpose. It was reported in the context of the national standards-based assessment tests in 2013. The main topic of the presented article is to provide insights into the reliability and stability (over two consecutive measurement occasions) of the proposed index. Furthermore, we evaluated the school composition effect, indicating the relationship between school composition and performance. For all analyses data from the national standards-based assessment tests from 2012 and 2013 were used. The results - based on descriptive statistics and intraclass correlation coefficients - show that the school index is a sufficiently reliable measure. As expected however, the index proves to be less reliable for small schools than for schools with a higher number of students. In addition, as revealed by a multilevel analysis and conventional change measures, the index proofs to be stable over the two measurement occasions. Finally, the results of a multilevel latent covariate model show evidence for a composition effect, which holds for both primary and lower secondary schools. Also, the composition effect is evident even after controlling for school track. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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