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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBetz, Tanja; Eßer, Florian
TitelKinder als Akteure - forschungsbezogene Implikationen des erfolgreichen Agency-Konzepts.
Paralleltitel: Children as actors - research related implications of the successful agency concept.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 11 (2016) 3, S. 301-314Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Bedingung; Handlung; Kindheit; Kindheitsforschung; Kind; Subjekt (Phil); Eurozentrismus; Soziologie
AbstractSeit den 1980er-Jahren ist Agency mit der Formel "Kinder als Akteure" das zentrale, einheitsstiftende Konzept in der Kindheitsforschung. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Faktoren dazu beigetragen haben, dass das Agency-Konzept zum Erfolgsmodell einer neuen und mittlerweile etablierten Forschungsrichtung werden konnte. Zugleich werden die Herausforderungen diskutiert, die sich daraus für diejenigen Forschungsstrategien ergeben, die sich an diesem Konzept orientieren. Im Beitrag werden Auswege aus einer weit verbreiteten substantialistischen und eurozentrischen Vorstellung einer individuellen Agency diskutiert. Dies ist insofern kritikwürdig, als sie weder ihren eigenen Beitrag zur Hervorbringung eines autonomen und sozial nicht eingebetteten Kindersubjektes reflektierten noch ihre Rolle bei einer Normierung von Kindheit nach westlichem Muster. (DIPF/Orig.).

Since the 1980s agency with its buzz phrase "Children as actors" is the most central and at the same time unifying concept in Childhood Studies. [The authors] ask for the factors which contributed to this success story within Childhood Studies. At the same time [they] discuss the challenges researchers have to deal with when using the concept of agency. The dominant understanding in research promotes a substantialist and eurocentric understanding of individual agency, which has come under critique because it is said to produce children as autonomous subjects beyond the social. We discuss ways of dealing with these pitfalls. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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