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Autor/inKlein, Markus
TitelThe association between graduates' field of study and occupational attainment in West Germany, 1980 - 2008.
Paralleltitel: Der Zusammenhang zwischen Studienfach und beruflichem Erfolg von Hochschulabsolventen in Westdeutschland.
QuelleIn: Journal for labour market research, 49 (2016) 1, S. 43-58Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben; Tabellen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-016-0201-5
SchlagwörterBildungsexpansion; Auswirkung; Berufserfolg; Studienfach; Bildungsexpansion; Hochschulbildung; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Berufserfolg; Hochschulbildung; Studienwahl; Studienfach; Auswirkung; Hochschulabsolvent
Abstract"Angesichts der Bildungsexpansion und der steigenden Zahl an Hochschulabsolventen erweist es sich für Arbeitgeber zunehmend als schwierig, einen Hochschulabschluss noch als zuverlässiges Signal für die Produktivität der Bewerber zu deuten. Eine These lautet daher, dass Arbeitgeber bei der Einstellung von Arbeitsmarktanfängern nunmehr verstärkt auf qualitative Unterschiede achten, etwa das Studienfach der Hochschulabsolventen. Demnach könnten Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften künftig sowohl angebots- als auch nachfrageseitig gegenüber Absolventen aus den Natur- und Ingenieurswissenschaften und der Mathematik mit Blick auf deren Arbeitsmarktchancen zunehmend benachteiligt sein. Dieser Artikel überprüft dieses Argument, indem er die Veränderung des Zusammenhangs zwischen dem Studienfach der Absolventen und deren Arbeitslosigkeitsrisiko sowie deren Zugang zur Dienstklasse (service class) in Westdeutschland für den Zeitraum von 1980 und 2008 untersucht. Veränderungen in den fachspezifischen Bildungsrenditen könnten demnach trotz des Ausbaus der Hochschulbildung zu steigender (sozialer) Ungleichheit zwischen Hochschulabsolventen führen. Die Ergebnisse, die auf Basis der Mikrozensusdaten erhoben wurden, zeigen, dass sich im Laufe der Zeit die Unterschiede zwischen den Studienfächern und den beiden Indikatoren für deren Arbeitsmarktperformanz nicht signifikant geändert haben. Insgesamt zeigt sich, dass Hochschulbildung in Westdeutschland angesichts der bislang begrenzten Bildungsexpansion und des stark segmentierten Arbeitsmarktes weiterhin eine gute Investition darstellt - unabhängig vom gewählten Studienfach." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2008.

"Over the course of higher education expansion and growing numbers of graduates, employers are supposed to have increasing difficulties to regard a higher education degree as reliable signal for productivity. As a consequence, they may take into account 'qualitative' differences such as graduates' field of study more often than in previous times when hiring labour market entrants. Both from a supply- and demand-side perspective graduates from humanities, social services or arts may be increasingly disadvantaged in terms of labour market outcomes compared to graduates from science, technology, engineering and mathematics over time. The article tests this argumentation by assessing changes in the relationship between graduates' field of study and risk of unemployment as well as access to the service class in West Germany between 1980 and 2008. Changes in returns to field of study may contribute to growing (social) inequalities among graduates amidst educational expansion and are therefore important to consider. Based on Microcensus data, the results show that field of study differences in terms of both labour market outcomes did not increasingly diverge over time. The paper concludes that due to a limited educational expansion and the prevalence of an occupationally segmented labour market higher education remains a good investment in terms of labour market returns in West Germany irrespective of graduates' field of study." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/4
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