Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Marten, Katharina; Voß, Stefan; Blumenthal, Yvonne |
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Titel | Zur Anwendung des Nominierungsverfahrens als Methode zur Erfassung der sozialen Akzeptanz. Paralleltitel: Peer nomination technique as a method of assessing the social acceptance of children. |
Quelle | In: Empirische Pädagogik, 30 (2016) 1, S. 8-26Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-5020 |
Schlagwörter | Clusteranalyse; Empirische Untersuchung; Soziometrie; Stichprobe; Akzeptanz; Soziale Integration; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Grundschule; Schüler; Peer Group; Inklusion; Klassifikation; Modell; Status; Deutschland; Rügen; Stralsund |
Abstract | Ein wesentlicher Aspekt zur Erfassung sozialer Inklusion in der Schule ist die Perspektive der Peers, die üblicherweise mithilfe soziometrischer Verfahren, meist Befragungen, erfasst wird und mit dem Klassifikationssystem nach Coie und Dodge (1988) in fünf Statusgruppen übersetzt werden kann. Im Beitrag wird durch clusteranalytische Untersuchungen der Befragungsergebnisse von Dritt- und Viertklässlern die Abbildbarkeit dieser Systematik zur Klassifizierung der sozialen Akzeptanz geprüft. Den Ergebnissen zufolge konnte das Klassifikationssystem nach Coie und Dodge (1988) nicht gänzlich empirisch nachgewiesen werden, stattdessen legen die hier präsentierten Daten eine Erweiterung dessen nahe. So wird mit dem Beitrag eine Ergänzung des bestehenden Modells um die Kategorien "besonders abgelehnt" sowie "besonders beliebt" vorgeschlagen. (DIPF/Orig.). An important aspect for assessing social inclusion in school is the perspective of peers, which is usually detected using sociometric procedures and can be translated into five status groups according to the classification system by Coie and Dodge (1988). The article examines the transmission of the classification system by Coie and Dodge (1988) by using cluster analysis. This classification system could not be replicated entirely. Instead a suggestion for a revised model is provided by dividing this model into the additional categories "strongly rejected" and "strongly popular". (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |