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Autor/inn/enGrimm, Angela; Schulz, Petra
TitelWarum man bei mehrsprachigen Kindern dreimal nach dem Alter fragen sollte.
Sprachfähigkeiten simultan-bilingualer Lerner im Vergleich mit monolingualen und frühen Zweitsprachlernern.
Paralleltitel: Why age matters thrice for multilingual children.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 11 (2016) 1, S. 27-42Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Querschnittuntersuchung; Vergleich; Diagnostik; Sprachtest; Lebensalter; Kind; Videoaufzeichnung; Deutsch; Deutsch als Zweitsprache; Sprache; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Einsprachigkeit; Bilingualismus; Zweitsprachenerwerb; Typologie; Deutschland; Frankfurt am Main
AbstractDiese Studie untersucht, ob die sprachlichen Fähigkeiten von simultan-bilingualen Kindern eher mit denen monolingualer Kinder oder mit denen früher Zweitsprachlerner vergleichbar sind. 160 Kinder im Alter von 4;0-5;0 Jahren wurden mit dem Sprachtest Lise-DaZ im Hinblick auf verschiedene sprachliche Phänomene des Deutschen untersucht. Die simultan-bilingualen Kinder zeigten ein eigenes Erwerbsprofil. Keine Unterschiede zu monolingualen Kindern bestanden in Phänomenen, die im monolingualen Erwerb früh gemeistert werden, während sich für spät erworbene Phänomene Parallelen zu frühen Zweitsprachlernern zeigten. Bei Verwendung nicht erwerbstypengerechter Normen in der Sprachdiagnostik besteht daher ein hohes Risiko für Fehldiagnosen. (DIPF/Orig.).

This study compared the language abilities of simultaneous-bilingual children in German to the abilities of German monolinguals and to the abilities of early second language learners of German. 160 children aged 4;0 to 5;0 years were assessed with the standardized language test Lise-DaZ, testing 11 different language phenomena. The results indicate a unique profile for simultaneous bilinguals. No differences to monolinguals were found for phenomena acquired early in monolingual acquisition of German. Parallels to early second language learners were observed for phenomena acquired late by monolinguals. With regard to language assessment, our findings demonstrate the need for separate norms for simultaneous bilinguals; otherwise misdiagnosis is likely. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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