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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enNagler, Telse; Linkersdörfer, Janosch; Lonnemann, Jan
TitelThe impact of text fading on reading in children with reading difficulties.
Paralleltitel: Veränderung der Leseleistung von Kindern mit Leseschwierigkeiten durch Ausblenden des zu lesenden Textes.
QuelleIn: Journal for educational research online, 8 (2016) 1, S. 26-41Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-120280
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Lesetest; Schuljahr 03; Grundschule; Schüler; Leseschwäche; Text; Leseförderung; Lesegeschwindigkeit; Lesekompetenz; Lesen; Leseverstehen; Deutschland
AbstractStudien zum Acceleration Phenomenon (AP) konnten zeigen, dass Probanden ihre Lesegeschwindigkeit und ihr Leseverständnis verbessern können, wenn präsentierter Text beim Lesen in der schnellsten individuellen Lesezeit ausgeblendet wird. Ob diese Leseverbesserungen auch erzeugt werden können, wenn die Ausblendegeschwindigkeit langsamer als die individuelle Lesegeschwindigkeit ist, wurde bisher nicht untersucht. Mit Hilfe der Untersuchung einer Stichprobe von 34 Drittklässlern mit Leseschwierigkeiten sollte in dieser Studie überprüft werden, welchen Einfluss langsames Ausblenden auf den Leseprozess hat. Zwei Bedingungen werden eingeführt: eine, in welcher der Text um 40 % langsamer, und eine zweite, in welcher der Text um 70 % langsamer als die normale Lesegeschwindigkeit ausgeblendet wurde. In der um 40 % verlangsamten Bedingung verbesserten sich die Kinder signifikant in ihrer Lesegeschwindigkeit sowie in ihrem Leseverständnis. Die um 70 % verlangsamte Bedingung erzeugte zwar Verbesserungen in der Lesegeschwindigkeit, jedoch nicht im Leseverständnis. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Ausblendegeschwindigkeit nicht schneller sein muss als die individuelle Lesegeschwindigkeit um positive Leseverbesserungen zu erzielen. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die Ausblendegeschwindigkeit große Relevanz hat, da keine Leseverständnisverbesserungen in der um 70 % verlangsamten Bedingung gefunden werden konnten. Die Anwendbarkeit der Befunde für die pädagogische Praxis sowie mögliche zukünftige Forschungsschwerpunkte werden in der Diskussion aufgegriffen. (DIPF/Orig.).

The Acceleration Phenomenon (AP) has been demonstrated by studies showing that reading rate and comprehension improvements can be induced by a fading procedure, erasing text based on the previously measured individual's fastest reading rate. However, whether or not reading enhancements can also be observed through slow fading rates has not been explored in detail. The focus of the present study was hence to investigate whether a fading rate slower than the individual's self-paced reading rate can also induce AP effects which positively affect reading performance. A sample of 34 third graders with reading difficulties was selected to participate in this study. Two slow fading conditions were implemented: condition in which text was faded out 40 % slower and a condition where text was faded out 70 % slower than the self-paced reading rate. The 40 % reduced fading manipulation significantly enhanced children's reading rate and comprehension scores compared to their self-paced reading performance. The 70 % reduced fading manipulation also resulted in slightly faster reading rates but not in better comprehension. The present data suggests that the fading rate does not need to be set at a rate at the upper limit of participants' reading performance. Still, it seems highly relevant to consider which rate is applied, as a fading manipulation that is too slow did not result in comprehension improvements. Implications for the pedagogical applicability and possible future research foci are discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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