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Autor/inn/enRosendahl, Anna; Wahle, Manfred
TitelDebatten zur Krise von Beruf und Beruflichkeit.
A Never Ending Story?
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2015) 29, 25 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBegriff; Beziehung; Begriff; Beruf; Berufsausbildung; Bildungssystem; Bildungssystem; Beziehung; Schlüsselqualifikation; Beschäftigungssystem; Flexibilisierung; Beschäftigungsfähigkeit; Geschichte (Histor); Flexibilisierung; Berufsausbildung; Beruf; Beschäftigungsfähigkeit; Beschäftigungssystem; Schlüsselqualifikation
Abstract"In Deutschland übernimmt der Beruf verschiedene Ordnungs- und Orientierungsfunktionen. So fungiert der Beruf traditionell als Ordnungsmuster und Bezugskategorie 1) für das Beschäftigungssystem und die betriebliche Arbeitsorganisation, 2) für das Berufsbildungssystem, 3) für individuelle Erwerbsbiografien sowie 4) für das sozioökonomische Statusgefüge der Gesellschaft. Die Eignung des Berufs als Ordnungsmedium wurde immer wieder kontrovers diskutiert. In diesem Beitrag wird herausgearbeitet, dass die Debatten der letzten 40 Jahre zur Erosion und zum Ende von Beruf und Beruflichkeit jeweils auf spezifische Symptome und einzelne Ordnungsebenen des Berufskonzepts rekurrierten, die Krisendiagnosen jedoch vielfach auf den Beruf insgesamt und damit auf alle vier Bezugsebenen gleichermaßen Bezug nahmen. Im Rahmen dieses Beitrags werden die von einschlägigen Vertretern der Berufs- und Arbeitsmarktsoziologie sowie der Berufspädagogik in den letzten 40 Jahren vorgebrachten Pro- und Contra-Argumente zum Ende des Berufs vorgestellt und die jeweiligen Bezugsebenen der Diskussion herausgearbeitet. Dabei beziehen sich die Ausführungen auf folgende exemplarisch ausgewählte Etappen des Krisendiskurses: 1.) auf die primär auf das Berufsbildungssystem bezogene Debatte zur Notwendigkeit einer Entspezialisierung und Flexibilisierung der Berufsausbildung in den 1970er/1980er Jahren, 2.) auf die Debatte zu entflachten betrieblichen Hierarchien und die davon ausgehende vermeintliche Auflösung des Berufs als Ordnungskategorie des Beschäftigungssystems in den 1990er Jahren sowie 3.) auf die durch eine voranschreitende Europäisierung der Berufsbildungspolitik evozierte Debatte zur Ablösung des Berufs durch das Konzept der Employability seit Beginn des 21. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der laufenden Initiativen zur Verzahnung der Berufs- und Hochschulbildung und der steigenden Studierenden- und Akademikerquoten werden außerdem gegenwärtig aufkeimende und zukünftig denkbare Akzentuierungen der Krisendebatten skizziert und damit Perspektiven ausgelotet, wie sich zukünftige Debatten zur Funktionalität des Berufs und der beruflichen Bildung darstellen könnten." (Autorenreferat; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2016/4
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