Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Deimann, Pia; Kastner-Koller, Ursula |
---|---|
Titel | Eltern berichten über die Entwicklung ihrer Kinder. Der Stellenwert von Elterninformationen im entwicklungsdiagnostischen Prozess bei Klein- und Vorschulkindern. |
Quelle | In: Frühförderung interdisziplinär, 34 (2015) 4, S. 206-211Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-9121 |
DOI | 10.2378/fi2015.art26d |
Schlagwörter | Entwicklungsstörung; Psychische Entwicklung; Diagnostik; Entwicklungsdiagnostik; Entwicklungstest; Frühe Kindheit; Eltern; Entwicklungsstörung; Kind; Kleinkind; Diagnostik; Entwicklung; Entwicklungstest; Entwicklungsdiagnostik; Psychische Entwicklung; Eltern; Kind; Kleinkind; Verhaltensauffälligkeit; Entwicklung; Kindergartenkind |
Abstract | Die Frage, ob Eltern als DiagnostikerInnen über ausreichende Fähigkeiten verfügen, um den Entwicklungsstand ihrer Klein- und Vorschulkinder einschätzen zu können, wird in der entwicklungspsychologischen Forschung kontrovers diskutiert. Nach einem Überblick über neuere Studien werden Implikationen der Ergebnisse für die entwicklungsdiagnostische Praxis bei Klein- und Vorschulkindern diskutiert. Einerseits werden Eltern als ExpertInnen der Entwicklung ihres Kindes gesehen, andererseits zeigen empirische Befunde, dass sie ihre Kinder nur dann gut einschätzen können, wenn sie verlässliche Vergleichsmaßstäbe haben. Studien zur Genauigkeit elterlicher Einschätzungen ergeben meist eine Überschätzung der Entwicklung und Intelligenz der Kinder, die deutlich höher ausfällt, wenn das Kind Verhaltensprobleme oder Entwicklungsauffälligkeiten aufweist. Für die Entwicklungsdiagnostik in der Praxis wird deshalb ein multimethodales Vorgehen empfohlen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2016/3 |