Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Müller, Romina |
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Titel | Wertepräferenzen an deutschen Universitäten. Eine Leitbildanalyse zur Organisationskultur. |
Quelle | In: Beiträge zur Hochschulforschung, 37 (2015) 4, S. 64-79Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-645X; 2567-8841 |
Schlagwörter | Kultur; Inhaltsanalyse; Leitbild; Deutschland; Inhaltsanalyse; Leitbild; Organisation; Steuerung; Universität; Hochschule; Organisationskultur; Analyse; Kultur; Organisationsentwicklung; Hochschulorganisation; Steuerung; Wertesystem; Universität; Hochschulorganisation; Hochschulprofilierung; Hochschule; Organisationsentwicklung; Analyse; Organisation; Organisationskultur; Steuerungsmodell; Deutschland |
Abstract | Deutsche Universitäten haben im Zuge der Implementierung des sogenannten Neuen Steuerungsmodells an institutioneller Autonomie und Selbstkontrolle gewonnen. Im Hinblick auf diesen Transformationsprozess wird verstärkt die Organisationswerdung von Universitäten diskutiert. Dabei stellt sich die Frage, ob der Transformationsprozess zu einer ausgeprägten Organisationskultur und differenzierten Wertepräferenzen führt, oder aber eine gleichförmige Entwicklung hin zu einer Präferenz von unternehmerischen Werten impliziert. Der Aufsatz geht dieser Fragestellung in Form einer Analyse von Wertepräferenzen, wie sie sich in den Leitbildern ausgewählter deutscher Universitäten wiederfinden, auf den Grund. Dafür werden relevante Dimensionen von Organisationskultur durch eine qualitative Inhaltsanalyse identifiziert und dann in Anlehnung an das Konzept des Competing Values Framework typologisch kategorisiert. Die Analyse zeigt konvergierende Tendenzen von nach außen präsentierten Organisationskulturen der untersuchten Universitäten hin zu einer Wertepräferenz von Marktkulturen auf. (HoF/Text übernommen). In the light of new public management, German universities have gained more autonomy and steering control. One of the objectives was to transform universities into organisational actors. Hence the question arises, whether this leads to a stronger organisational culture and distinguished value preferences or to a homogenisation of values towards a common trend to more entrepreneurial values. This paper investigates the current value preferences of selected German universities by analysing their mission statements. Relevant dimensions of organisational culture are identified by qualitative content analysis and then categorised according to the Competing Values Framework (CFV). The analysis illustrates converging tendencies in organisational culture in form of a common trend towards value preferences associated with market cultures. (HoF/text adopted). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2016/3 |