Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Shokrani, Shafie |
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Titel | Mathematik und Sokratisches Gespräch - die Tradition Leonard Nelsons. Gefälligkeitsübersetzung: Mathematics and Socratic dialogue - Leonard Nelson's tradition. |
Quelle | In: Der Mathematikunterricht, 61 (2015) 6, S. 44-48 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0025-5807 |
Schlagwörter | Lernen; Mathematik; Mathematikunterricht; Philosophie; Unterricht; Abstraktion; Geschichtsdarstellung; Lernen; Unterricht; Inferenz; Geschichte (Histor); Geschichtsdarstellung; Mathematik; Mathematikunterricht; Abstraktion; Sokratische Methode; Philosophie |
Abstract | Aus dem Text: Der Terminus "Sokratisches Gespräch" wird wahrscheinlich viele an die Sokratische Maieutik erinnern, die Hebammenkunst des Sokrates. In dem platonischen Werk Theaitetos schreibt er sich diese zu; dabei helfe er - im Gegensatz zu anderen Hebammen - bei der Geburt von Gedanken und dabei, zu beurteilen, ob diese "lebensfähig", d.h. vernünftig, seien. Tatsächlich ist die Maieutik eine der wichtigsten charakteristischen Eigenschaften des Sokratischen Gesprächs. Im Folgenden werden wir weitere charakteristische Eigenschaften betrachten, um so ein klareres Bild vom Sokratischen Gespräch zu erhalten, das wieder ein besseres Verständnis der Maieutik ermöglichen wird. Zunächst jedoch sind hier zwei Fragen zu erwägen: Erstens, was macht den Sokratischen Dialog methodisch für viele Philosophen und Pädagogen so interessant, dass er von ihnen konzeptualisiert und an vielen Stellen angewandt worden ist? Und zweitens, inwiefern kann das Lehren von Mathematik ein adäquater Bereich für Sokratische Dialoge sein? Das Folgende ist kein Versuch, diese Fragen umfassend zu beantworten, sondern nur ein Versuch, sie zu untersuchen und Anregungen für mögliche Antworten zu finden. |
Erfasst von | FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur |
Update | 2016/3 |