Demographischer Wandel und nachlassende Wirtschaftskraft.

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Autor/in	Küpper, Patrick
Titel	Demographischer Wandel und nachlassende Wirtschaftskraft.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 67 (2015) 9, S. 18-24Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Indikatormethode; Regionalentwicklung; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftsgeografie; Erwerbsbevölkerung; Altern; Infrastruktur; Deutschland
Abstract	Es ist bekannt, dass der demografische Wandel einen negativen Einfluss auf die regionale Wirtschaftskraft hat. Im ersten Teil stellt der Autor Formen der Auswirkungen des demografischen Wandels ("Wirkungskanäle") auf die Wirtschaftskraft dar: abnehmendes Arbeitskräfteangebot, sinkende Gründungswahrscheinlichkeit von Unternehmen, absinkende zwischenbetriebliche Mobilität, abnehmende Nachfrage von Konsumgütern sowie Agglomerationseffekte. Im zweiten Teil stellt der Verfasser eine Indikatormethode vor, mit der besonders betroffene Regionen identifiziert werden können. Verwendet werden gewichtete demografische Indikatoren (Alterung 1990-2030, Veränderung der Erwerbsfähigenquote, Bevölkerungsentwicklung 1990-2030) sowie Indikatoren der Gemeinschaftsaufgabe der Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW-Indikatoren) (Arbeitslosigkeit, Einkommen. Infrastrukturindikator, Erwerbstätigenprognose). Abschließend unterzieht der Autor die Methode einer kritischen Würdigung und resümiert: "Insgesamt lässt sich [...] vermuten, dass die Effekte des demografischen Wandels auf die regionale Wirtschaftskraft eher gering sind. Über diese grundlegende Aussage hinaus lassen sich aber kaum weitere verbindliche Aussagen über künftige Herausforderungen treffen [...]" (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2016/2

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