Faking von Persönlichkeitseigenschaften bei Zulassungsverfahren für Lehramtsstudien.

Autor/inn/en	Krammer, Georg; Pflanzl, Barbara
Titel	Faking von Persönlichkeitseigenschaften bei Zulassungsverfahren für Lehramtsstudien.
Quelle	In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 29 (2015) 3-4, S. 205-214Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1010-0652; 1664-2910
DOI	10.1024/1010-0652/a000161
Schlagwörter	Pädagogik; Testvalidität; Persönlichkeitsmerkmal; Persönlichkeitstest; Lehrerausbildung; Täuschung; Zulassung; Student
Abstract	In der vorliegenden Studie mit angehenden Lehrkräften wird Faking in einem Zulassungsverfahren an einem Persönlichkeitsinventar zum Verhalten und Erleben in sozial-kommunikativen Situationen, Leistungs- und Erholungssituationen untersucht. 116 Lehramtsstudierende bearbeiteten ein halbes Jahr nach ihrer Zulassung dasselbe Persönlichkeitsinventar nochmals. Bei dieser Nacherhebung gab es eine experimentelle Manipulation mit drei Bedingungen, um (1) das tatsächliche Ausmaß an Faking, (2) die Reproduzierbarkeit von Faking und (3) das mögliche Ausmaß an Faking zu bestimmen (= Faking-good). Beim Zulassungsverfahren trat in 16 von 18 Subskalen Faking auf, wobei dieses Ausmaß nur in 11 der 18 Subskalen reproduziert werden konnte. Bei Aufforderung zu faken, zeigte sich in 17 der 18 Subskalen Faking. Die Rangreihen waren umso verzerrter, je stärker Faking auftrat. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/2