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Autor/inWalach, Harald
TitelKommentar zum Memorandum von Allesch et al.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 66 (2015) 3, S. 180-181Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000259
SchlagwörterPsychologie; Curriculum; Geschichte (Histor); Personalauswahl; Berufliche Kompetenz; Studium; Wissenschaftsgeschichte; Hochschullehrer; Zwischenprüfung; Hochschule
AbstractDas von Allesch et al. vorgelegte Memorandum zur Lage und zur Zukunft des Fachs "Geschichte der Psychologie" (im gleichen Heft) wird in drei Punkten kommentiert: (1) Es wird für eine Reform der Bologna-Reform plädiert; das "Hineinbasteln" von Psychologiegeschichte in die jetzige Struktur wird zwar als ein guter Anfang betrachtet; es wird aber angenommen, dass dies nur zu noch mehr Inhalt für ohnedies überfrachtete Lehrpläne führen und den Zweck, tiefgreifende Reflexion anzuregen, verfehlen würde. (2) Der Vorschlag, Abschlussarbeiten und Promotionen zu einem Thema der Psychologiegeschichte möglich zu machen, wird unterstützt. Es wird darüber hinaus dafür plädiert, in Berufungskommissionen und bei Einstellungen darauf zu achten, dass die Kandidaten nicht nur fachliche Tiefe, sondern auch entsprechende Breite aufweisen, und dass sie zusätzlich zum Fachwissen auch historisches Bewusstsein mitbringen. (3) Es wird geraten, Psychologiegeschichte nicht auf ein biographiegeschichtliches Aufarbeiten individueller Lehren von Gründungsgestalten zu reduzieren. Gefragt seien historisches Bewusstsein für die ideengeschichtlichen Linien, Fragestellungen und Probleme, die die Psychologie prägen, Problembewusstsein für die Eigenheiten des Faches und reflexives Bewusstsein dafür, wie methodische und Grundsatzentscheidungen im Sinne einer Anthropologie oder von Letztbegründungsstrukturen das Ergebnis empirischer Forschung bedingen und den Blick einschränken. Es wird darauf hingewiesen, dass sich Psychologiegeschichte damit nicht von den Entwicklungen der Wissenschaftsgeschichte und der Wissenschaftstheorie trennen lässt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/1
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