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Autor/inSchrupp, Antja
Titel"Methusalems Mütter" - Vom Feminismus und der Frauenbewegung lernen.
QuelleIn: Bürger & Staat, 65 (2015) 2/3, S. 86-91
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterLebenserwartung; Feminismus; Frauenberuf; Frauenbewegung; Deutschland; Politische Bildung; Sozialpolitik; Altern; Frauenbewegung; Menschenbild; Frauenberuf; Lebenserwartung; Netzwerk; Pflege; Feminismus; Menschenbild; Politische Bildung; Sozialpolitik; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Altern; Pflege; Netzwerk; Alter Mensch; Deutschland
AbstractBei der Frage, wie der demografische Wandel der deutschen Gesellschaft bewältigt werden kann, lässt sich vom Feminismus lernen. Die Alterung der Bevölkerung berührt klassische Themen der Frauenbewegung: das Verhältnis der Geschlechter und der Generationen, die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben sowie die Gesundheits- und Sozialpolitik. [Die Verfasserin] erörtert dies zunächst an der "Sache des Kinderkriegens". Unter den gegebenen Rahmenbedingungen lässt sich die abnehmende Geburtenrate kaum politisch beeinflussen, zumal Haus- und Familienarbeit wenig finanzielle Wertschätzung erfahren und es für Frauen immer noch schwierig ist, Beruf und Kinder zu vereinbaren. Ein Drehen an dieser demografischen "Stellschraube" wird wenig bewirken, weil der Anteil älterer und pflegebedürftiger Menschen stetig steigt. Will man dieser demografischen Entwicklung sozialpolitisch angemessen begegnen, ist ein grundlegender Wandel der ökonomischen, pflege- und auch gesundheitspolitischen Strukturen unerlässlich. Frauen können bei diesem Paradigmenwechsel Modell und Vorbild sein, weil sie ihr Leben schon immer zwischen Erwerbsleben, Familienarbeit und Ehrenamt ausbalanciert haben und weil die Pflege älterer Menschen überwiegend von Frauen geleistet wird. Es gilt, das kreative Potenzial weiblicher Weltgestaltung zu erkennen und zu nutzen (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2016/1
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