Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Prantl, Heribert |
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Titel | Zeitenwende: Das Altern als Glücksfall für die Gesellschaft. |
Quelle | In: Bürger & Staat, 65 (2015) 2/3, S. 6-7
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustration |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Humanität; Mentalität; Demenz; Deutschland; Gesellschaftsvertrag; Humanität; Politische Bildung; Altern; Mentalität; Pflegebedürftigkeit; Sozioökonomischer Wandel; Gesellschaftsvertrag; Politische Bildung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Sozioökonomischer Wandel; Altern; Pflegebedürftigkeit; Demenz; Alter Mensch; Deutschland |
Abstract | Das "große und lange Altern ist [...) neu": Nach der Arbeitsphase und dem Ganz-Altsein hat sich eine lange währende Altersphase herausgebildet, der "lange Herbst" oder das "dritte Alter". Das Altern kann dann zu einem Glücksfall für die Gesellschaft werden, wenn ein neuer Gesellschaftsvertrag zur Wirkung kommt: Die Alten, frei von Arbeits- und Erziehungsaufgaben, kümmern sich um die ganz Alten und die wachsende Anzahl dementer Menschen. Um dies zu erreichen, ist ein gesamtgesellschaftlicher Mentalitätswandel notwendig. Dieser ist nur möglich, wenn das "dritte Alter" ökonomisch abgesichert ist. Zudem muss - nach Maßgabe des Autors - sich die Gesellschaft von der Vorstellung lösen, dass sich Menschsein nur nach Leistungsvermögen und "dem Lineal der Ökonomie" bemessen lässt (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2016/1 |