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Autor/inn/enSallen, Jeffrey; Hemming, Karen; Richartz, Alfred
TitelGesundheitsförderung und Krankheitsprävention im Jugendleistungssport.
Attraktivität von pädagogisch-psychologischen Trainings gegen chronischen Stress.
QuelleIn: Sportwissenschaft, 45 (2015) 2, S. 95-101
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2380; 1868-1069
DOI10.1007/s12662-015-0361-4
SchlagwörterPsychologie; Selbsteinschätzung; Selbstwirksamkeit; Stressbewältigung; Sportschule; Interesse; Geschlecht; Stress; Gesundheitsförderung; Leistungssport; Sportpsychologie; Training; Altersgruppe; Prävention; Jugendlicher
AbstractHintergrund: Die Auseinandersetzung mit Stress begleitet die leistungssportliche Forschung und Praxis mit unveränderter Dringlichkeit. Dies hat zur Entwicklung und Anwendung von spezifischen Anti-Stress-Trainings für Leistungssportler/innen geführt. Methoden: Im Zentrum des Beitrags stehen pädagogisch-psychologische Anti-Stress-Trainings zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention, die sich dem Problem der chronischen Alltagsbelastungen von Nachwuchsleistungssportler/innen widmen. Dabei wird die Attraktivität solcher Anti-Stress-Trainings bei leistungssportlich engagierten Jugendlichen untersucht. Die Studie basiert auf schriftlichen Selbstauskünften von 394 Athlet/innen (Altersdurchschnitt: 16,4 Jahre, 55,3 Prozent männlich). Es wird den Fragen nachgegangen, wie groß das Teilnahmeinteresse unter Nachwuchsathlet/innen ist und welche Prädiktoren es begünstigen. Ergebnis: Der Großteil der Nachwuchsathlet/innen äußert ein mittleres bis hohes Interesse an Anti-Stress-Trainings. Dies spricht für ein beachtliches Unterstützungsbedürfnis im Umgang mit Stress. Anti-Stress-Trainings werden vornehmlich von Jugendlichen als interessant und attraktiv bewertet, die sich chronisch gestresst erleben, besonders intensiv auf Stress reagieren und eine positive Selbstwirksamkeitserwartung haben. Darüber hinaus zeigen jüngere und weibliche Athleten ein höheres Teilnahmeinteresse an entsprechenden Trainings. Verf.-Referat.

Background: In elite sports coping with stress is a common and everlasting topic in practice and research. Its importance led to the development and implementation of specific stress management training for competitive athletes. Methods: In this respect, this article concentrates on pedagogical psychological stress management training for the promotion of health and the prevention of illness, which focuses on daily stress among adolescent elite athletes. Therefore, the current study analyzed the attractiveness of such stress management training among adolescent elite athletes by examining the following questions: is there a substantial amount of interest in stress management training among adolescent athletes? What are the main predictors for the level of interest? The sample comprised standardized questionnaire data from 394 athletes (mean age 16.4 years and 55.3 percent male). Results: Most athletes showed a medium or strong interest in attending stress management training. This finding suggests that there is a serious need of support for coping with stress. Athletes tend to be more interested if they perceive a high amount of daily stress, show high reactions to stress and report a positive self-efficacy. Young and female athletes are more interested than older and male athletes are. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2016/1
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