Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hagemann, Ulrich |
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Titel | Lehr- und lernbar? Urteilsbildung im Politik- und Wirtschaftsunterricht. |
Quelle | In: Unterricht Wirtschaft + Politik, 5 (2015) 2, S. 12-17Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2191-6624 |
Schlagwörter | Urteilsbildung; Lernprozess; Didaktisches Modell; Unterrichtsplanung; Fachdidaktik; Politische Bildung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Wirtschaftskunde; Währungskrise; Währungspolitik; Krisenbewältigung; Europäische Union; Deutschland |
Abstract | Schülerurteile fasst der Autor als "rational begründete Stellungnahmen von Schüler und Schülerinnen zu diskursiv offenen Sachverhalten und Problemen" auf. Für die Unterrichtsplanung zur Förderung der Urteilsbildung unterscheidet er drei progressive Prozesse im Planungshandeln: Sachstrukturanalyse, konzeptionelle Ableitung der Lernschritte sowie Verbesserung des Niveaus der Urteilsbildung seitens der Lernenden. Auf dieser Grundlage erörtert der Verfasser ein politikdidaktisches Modell, "das die Struktur von Urteilsbildung präzisiert". Es werden auf das Sachthema bezogene Kategorien (Variablen) als leitende Begriffe festgelegt (z.B. Erfolg, Legitimität), denen bestimmte Betrachtungsebenen (Wirtschaft, Politik) zugeordnet sind. Der Inhalt der Argumente entscheidet über die Qualität der Urteilsbildung. Der Autor illustriert dieses Modell an einem Unterrichtsbeispiel für die Planung und Umsetzung von Urteilsbildung zum Thema "Die Euro-Krise - erfolgreich bewältigt?" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2016/1 |