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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGanser, Helene G.; Münzer, Annika; Seitz, Diana C. M.; Witt, Andreas; Goldbeck, Lutz
TitelVerbesserter Zugang zu evidenzbasierten Therapien für psychisch kranke Kinder und Jugendliche nach Kindesmisshandlung und -missbrauch.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 64 (2015) 3, S. 172-187Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2015.64.3.188
SchlagwörterKindesmisshandlung; Kindesvernachlässigung; Kindesmisshandlung; Psychotherapie; Evidenz; Versorgung; Behandlung; Psychotherapeutische Beratung; Betreuung; Überweisung; Kindesvernachlässigung; Behandlung; Psychotherapeutische Beratung; Psychotherapie; Programmevaluation; Betreuung; Soziale Arbeit; Evidenz; Gesundheitsversorgung; Versorgung; Überweisung
AbstractKinder und Jugendliche, die Misshandlung, Missbrauch und Vernachlässigung erlebt haben, werden häufiger psychisch krank als Gleichaltrige ohne Misshandlungserfahrungen. Zu oft finden sie nicht den Weg in nachweislich wirksame Therapieangebote. Basierend auf Vorstudien und klinischer Erfahrung wurde ein manualisiertes und strukturiertes Case-Management entwickelt, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kinder- und Jugendhilfe (KJH) an der Schnittstelle zur Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (KJPP) darin unterstützt, Minderjährige, die Opfer von Misshandlung geworden sind, in evidenzbasierte Psychotherapie zu vermitteln. Die Methode des Case-Management Konzepts wird vorgestellt und erste Ergebnisse einer Zwischenevaluation mit 173 Mitarbeitern (74 % weiblich) werden präsentiert. Etwa 70 % gaben an, nur mittelmäßiges oder geringes Wissen über psychische Störungen nach Missbrauch, Misshandlung oder Vernachlässigung zu haben; etwa 45 % schätzten die Kooperation an der Schnittstelle von Kinder- und Jugendhilfesystem und psychiatrischen/psychotherapeutischen Einrichtungen als ausreichend bis mangelhaft ein. Die Ergebnisse einer systematischen Befragung erster Anwenderinnen der Intervention zeigten eine positive Bewertung (etwa im Hinblick auf eine Integrierbarkeit in die alltägliche Arbeit) und belegten die Praxistauglichkeit der Methode. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2015/4
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