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Autor/inn/enHelms, Meike; Abel, Thomas
TitelInklusion bedeutet "Vielfalt willkommen zu heißen".
QuelleIn: Impulse / Deutsche Sporthochschule Köln, 20 (2015) 1, S. 14-18
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2192-3531
SchlagwörterSoziale Integration; Inklusion; Sport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Behinderung; Deutsche Sporthochschule
AbstractEin zentraler Punkt der Professur "Paralympischer Sport" an der Deutschen Sporthochschule (DSHS) Köln ist, das Thema "Sportler und Studierende mit Behinderung" in Forschung und Lehre stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken und aktiver zu gestalten. Damit soll gezeigt werden, dass Sport von Menschen mit Behinderung eine Facette des Sports ist, die hinsichtlich verschiedener Aspekte von Relevanz ist. Das Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der DSHS kooperiert mit dem Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FiBS). Kooperationspartner sind ebenfalls das Institut für Kommunikations- und Medienforschung und das Institut für Biomechanik und Orthopädie. Das Institut für Sportgeschichte ist auch im Paralympischen Bereich hinsichtlich historischer Gesichtspunkte sehr gut vernetzt. Da auch die psychologische Betreuung von Sportlerinnen und Sportlern zunehmend nachgefragt wird, ist das Psychologische Institut ebenfalls aktiv. Ferner sind beteiligt: das Institut für Biochemie, weil dort die Dopingproben kontrolliert werden; das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin und das Deutsche Forschungszentrum für Leistungssport, momentum, betreuen sowohl olympische als auch paralympische Athleten; das Institut für Pädagogik und Philosophie wie auch das Institut für Schulsport und Schulentwicklung widmen sich intensiv der Thematik Inklusion und Behinderung. Dabei ist der Unterschied zwischen Inklusion und Integration folgendermaßen zu verstehen: Im Laufe der Zeit hat eine Entwicklung von der Separation über Integration zur Inklusion stattgefunden. Das Verständnis der Integration ist, dass sich eine Person innerhalb einer Gruppe einbringen muss, sie hat eine große Eigenverantwortung und es besteht eine hohe Notwendigkeit, selber aktiv zu werden. Inklusion als Weiterentwicklung bedeutet Willkommenheißen von Vielfalt. Im Prinzip muss nicht die Person aktiv werden, die "anders" ist, damit sie sich eingliedern kann, sondern die Rahmenbedingungen werden direkt so gestaltet, dass jeder teilhaben kann. Das heißt aber nicht, dass jeder das Gleiche zur gleichen Zeit am gleichen Ort macht oder machen muss, was fälschlicherweise oft assoziiert oder vorgegeben wird. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2015/4
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