Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kühne, Olaf |
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Titel | Landschaftsforschung und Landschaftspraxis aus konstruktivistischer Sicht. Am Beispiel der landschaftlichen Folgen der Energiewende. |
Quelle | In: Geographie aktuell & Schule, 37 (2015) 213, S. 9-15 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2198-4549 |
Schlagwörter | Forschung; Deutschland; Energiepolitik; Forschung; Geografieunterricht; Landschaft; Energieerzeugung; Geografieunterricht; Landschaft; Konstruktivismus; Energieerzeugung; Regenerative Energie; Energiepolitik; Energiesparen; Dezentralisierung; Deutschland |
Abstract | Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, wie Landschaft sozial konstruiert wird und welche Konsequenzen dies für den Umgang mit Landschaft aufweist. Die konstruktivistische Landschaftstheorie ist sich des Umstandes bewusst, dass das menschliche Bewusstsein keinen unmittelbaren Zugang zu seiner Umwelt hat und somit alles Wissen hypothesenhaft bleibt. Entsprechend wird Landschaft nicht als ein objektiver Gegenstand verstanden, sondern als ein individuelles Konstrukt, das auf sozialen Konventionen beruht. Auf Grundlage dieser sozialen Konventionen werden physische Räume als Landschaften beobachtet und beurteilt. Anlagen zur Erzeugung und Verteilung regenerativ erzeugten Stroms widersprechen sozialen Sehkonventionen und werden - in Abhängigkeit von soziodemographischen Faktoren - häufig abgelehnt (Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2015/3 |