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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor zeigt auf, wie die Stadt Frankfurt am Main am Ende des 18. und in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu einem international vernetzten Finanzplatz avancierte, neben London, Paris und Amsterdam. Motor dieser Entwicklung hin zur Hochfinanz waren die zahlreichen privaten Bankhäuser der Stadt, die noch als Einzelunternehmen agierten. Diese sorgten mit ihren enormen Umsätzen nicht nur für einen Bauboom in der Stadt, sondern schufen mit dem innovativen Institut der "Partialobligationen", eine Art Anleihe bzw. Schuldverschreibung, frei handelbare und v. a. risikoarme Wertpapiere, über die sich v. a. viele Landesherrschaften Geld an dem entstehenden Kapitalmarkt besorgen konnten. Besonders beleuchtet werden die Bankhäuser der Gebrüder Bethmann und der Rothschilds. Als Fazit stellt der Autor heraus, dass der einsetzenden Industriellen Revolution ab Mitte des 19. Jahrhunderts strukturgeschichtlich eine Finanzrevolution vorangegangen war (Verlag).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2015/3
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Standortunabhängige Dienste
1866-2099
Banken, Ralf: Frankfurt als Finanzplatz in der Goethezeit 1750-1840. 2015.
3235163
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