Bewegungsräume des Vereinssports mit Kindern erkunden. Institutionalisierte Formen von Sport und Bewegung erleben.

Autor/in	Erhorn, Jan
Titel	Bewegungsräume des Vereinssports mit Kindern erkunden. Institutionalisierte Formen von Sport und Bewegung erleben.
Quelle	Aus: Erhorn, Jan (Hrsg.); Schwier, Jürgen (Hrsg.): Die Eroberung urbaner Bewegungsräume. SportBündnisse für Kinder und Jugendliche. Bielefeld: Transcript-Verl. (2015) S. 149-169 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8376-2919-4; 978-3-8394-2919-8
DOI	10.14361/9783839429198-008
Schlagwörter	Evaluation; Kind; Bewegungsraum; Projekt; Soziale Schicht; Sozialer Status; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportverein; Vereinssport; Sozialpädagogik; Bewegungsangebot; Intervention; Jugendlicher; Dokumentation
Abstract	Zwar zeigen Studien, dass sich Sportvereine bei Kindern nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen, doch fällt bei genauer Betrachtung der Daten auf, dass nur wenige Kinder aus Familien mit niedrigem sozialen Status Vereinssport treiben, was insbesondere für Mädchen zutrifft. Somit werden in überzufälliger Weise Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen aus Erfahrungsräumen ausgeschlossen, die der breiten Masse der Kinder zugänglich sind. Um dieser Form von sozialer Benachteiligung durch geplante Interventionen entgegenzuwirken, wurde in zwei sozial benachteiligten Flensburger Stadtteilen ein Sportbündnis aus lokalen Bildungsakteuren gegründet. Die Maßnahmen des Bündnisses sind Teil des Moduls "ErlebnisRAUMerfahrung" der Deutschen Sportjugend und werden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Kontext der Initiative "Kultur macht stark" gefördert. Verf. beschreibt die durchgeführten Maßnahmen des Bündnisses (Schnupperangebote in den Bereichen Ballgewöhnung, tänzerische Früherziehung, Klettern und Bewegungslandschaft) und erläutert Methoden und Ergebnisse der Projekt-Evaluation. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2017/2