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Autor/inn/enEuen, Benjamin; Vaskova, Anna; Walzebug, Anke; Bos, Wilfried
TitelArmutsgefährdete Schülerinnen und Schüler mit einem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen am Beispiel von PARS-F und KESS-7-F.
QuelleAus: Kuhl, Poldi (Hrsg.); Stanat, Petra (Hrsg.); Lütje-Klose, Birgit (Hrsg.); Gresch, Cornelia (Hrsg.); Pant, Hans Anand (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.): Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Wiesbaden: Springer VS (2015) S. [101]-128
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-06603-2; 978-3-658-06603-1; 978-3-658-06604-8
DOI10.1007/978-3-658-06604-8_4
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Armut; Deutschland; Mathematik; Nordrhein-Westfalen; Schüler; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Lernbehinderung; Zusammensetzung; Schulform; Schüler; Schülerleistung; Lernbehinderung; Mathematik; Armut; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Einflussfaktor; Zusammensetzung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDer Beitrag beschreibt Schülerpopulationen unterschiedlicher Schulformen nach Merkmalen der sozialen Herkunft. Die Analysen bestätigen, dass die Schülerzusammensetzung hinsichtlich herkunftsbedingter Determinanten umso ungünstiger ist, je niedriger die Schulformzugehörigkeit im hierarchisch gegliederten Schulsystem ist. Sie replizieren damit Befunde aus früheren Studien [...]. Fokussiert wird der Aspekt Armutsgefährdung von Schülerinnen und Schülern an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Erste Analysen sollen Hinweise liefern, ob sich innerhalb dieser Schülergruppe Leistungsunterschiede nach der sozialen Herkunft ergeben. In PARS-F zeigen sich nach relativer Armutsgefährdung, die über das Nettoäquivalenzeinkommen der Schülerfamilien berechnet wurde, Unterschiede in der Mathematikleistung. Auch in der größeren Stichprobe von KESS-7-F zeigen sich signifikante Unterschiede in Bezug auf die Mathematikleistung nach dem in ein Äquivalenzeinkommen umgerechneten Bruttoeinkommen der Schülerfamilien. Armutsgefährdung ist somit als Risikofaktor für die hier fokussierten Schülerinnen und Schüler herauszustellen [...]. Die skizzierten Befunde werden im Kontext von bildungssoziologischen Ansätzen sowie Anlage-Umwelt-Diskursen in der Sonderpädagogik diskutiert. Thematisiert wird auch, welche Herausforderungen mit Schulleistungsstudien im Förderschulbereich einhergehen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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