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Autor/inAnusiewicz-Baer, Sandra
Titel"Ohne die Schule wäre ich eine komplett andere Person".
Die jüdische Oberschule in der Wahrnehmung ihrer Absolventen.
QuelleAus: Stiller, Jurik (Hrsg.); Laschke, Christin (Hrsg.): Berlin-Brandenburger Beiträge zur Bildungsforschung 2015. Herausforderungen, Befunde und Perspektiven interdisziplinärer Bildungsforschung. Frankfurt am Main: Peter Lang (2015) S. [11]-27
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-65709-9; 978-3-631-65709-6; 978-3-653-04961-9
SchlagwörterBildung; Erziehung; Interview; Bildungsgeschichte; Identität; Wahrnehmung; Sozialisation; Schulgeschichte; Schulzeit; Oberschule; Jüdische Schule; Schüler; Judentum; Biografie; Minderheit; Absolvent; Berlin; Deutschland
AbstractIm Jahre 1993 konnte die Jüdische Gemeinde zu Berlin erstmals seit dem Ende des Nationalsozialismus wieder eine Jüdische Oberschule (JOS) einweihen. Die JOS dient als Bildungsinstitution der Gemeinde neben der Vermittlung säkularen Wissensstoffes vor allem auch dazu, junge Jüdinnen und Juden wieder an die jüdischen Traditionen heranzuführen. 20 Jahre nach ihrer Gründung soll Bilanz gezogen und untersucht werden, wie die Schule die Identität ihrer Schülerschaft geprägt hat. Diese Frage soll mit Hilfe qualitativer Interviews mit Absolventinnen und Absolventen der Schule beantwortet werden. Die Arbeit stützt sich dabei auf drei theoretische Annahmen: Erstens, dass eine jüdische Erziehung unerlässlich für die Herausbildung einer jüdischen Identität ist. Zweitens die unbestrittene Tatsache, dass Schule eine zentrale Sozialisationsinstanz darstellt. Und drittens die Vorstellung von Identität als ein Konstruktionsprozess, in dem das Individuum eine Einheit zwischen innerer und äußerer Welt sucht. Der Artikel präsentiert die ersten Analyseergebnisse der Interviews mit den ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Einrichtung. (DIPF/Orig.).

In 1993 the Berlin Jewish Community was given its first opportunity since the end of the Nazi era to establish a Jewish High School, the Juedische Oberschule Berlin (JOS). In addition to providing instruction in secular subjects, the JOS focuses specifically on bringing up young Jews closer to their faith and traditions. The school celebrated its 20th anniversary last year: a good moment to take stock of how a school with a Jewish curriculum has impacted its students' Jewish identity after graduation. The question will be answered through biographical interviews. The personal view of JOS alumni will be found using a "qualitative analysis" method. [The authors] thesis is based on three theoretical ideas. First, that Jewish education is indispensable to forming a Jewish identity. Second the indisputable fact that school is a central agent of their socialization. Third the idea of identity as a formative process for the individual to seek unity between his inner and outer self. The article presents first findings based on the analysis of interviews with JOS alumni. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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