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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHeublein, Ulrich; Ebert, Julia; Hutzsch, Christopher; Isleib, Sören; Richter, Johanna; Schreiber, Jochen
InstitutionDeutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung
TitelStudienbereichsspezifische Qualitätssicherung im Bachelorstudium.
Befragung der Fakultäts- und Fachbereichsleitungen zum Thema Studienerfolg und Studienabbruch.
QuelleHannover (2015), II, 74 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForum Hochschule. 2015, 3
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-86426-047-6
SchlagwörterDeutschland
AbstractEinführungswochen und Orientierungsveranstaltungen zu Beginn des Studiums gehören inzwischen zum Standardangebot jeder Hochschule. Im weiteren Studienverlauf kommt Maßnahmen wie Studienfachberatungen, Tutorien und hochschuldidaktischen Weiterbildungen der Lehrenden besondere Bedeutung zu. Für die verschiedenen Studienfächer lassen sich dabei spezifische Strategien feststellen. Voraussetzung für ein BWL-Studium an Universitäten wie Fachhochschulen sind oftmals Numerus clausus-Regelungen oder auch Eignungstests. Diese Studiengänge erreichen damit häufig eine vergleichsweise hohe Absolventenquote. Für ein Physik- oder Informatikstudium ist dagegen zu Studienbeginn das Angebot von Brückenkursen, Einführungstutorien und die Betreuung durch Mentoren kennzeichnend. Trotz der vielfältigen Hilfsmaßnahmen besteht ein hoher Handlungsbedarf. In Germanistik, Physik und Informatik schätzt die Mehrzahl der befragten Fakultäten und Fachbereiche, dass der Schwund an Studierenden im Studienverlauf bei ihnen höher ausfällt, als sie es für vertretbar halten. Auch in den BWL-Bereichen liegt dieser Anteil noch bei rund zwei Fünfteln an Universitäten und rund einem Drittel an Fachhochschulen. Ferner entfalten die von Fakultäten und Fachbereichen zur Sicherung des Studienerfolgs ergriffenen Maßnahmen nach eigener Einschätzung keine optimale Wirkung, die Lehrenden sind von der Nützlichkeit ihrer Bemühungen nicht immer überzeugt. Bei allem Engagement für den Studienerfolg wird die Senkung des Studienabbruchs letztlich nur von einer Minderheit der befragten Studienbereiche als eines der für sie wichtigsten Ziele verfolgt. Eine weitere Herausforderung für die Fakultäten und Fachbereiche der untersuchten Fächer ist in diesem Zusammenhang die große Heterogenität ihrer Studierenden. Die Befragung verdeutlicht, dass aus Sicht der Lehrenden eine nicht geringe Anzahl von Studienanfängern insbesondere an Fachhochschulen über keine hinreichenden Studierfähigkeiten verfügen. Im Bachelorstudium fehlt ihnen mindestens ein Semester zur Anpassung an die Studienanforderungen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2016/1
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