Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bellmann, Lutz; Grunau, Philipp; Leber, Ute |
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Titel | Beteiligung atypisch Beschäftigter an beruflicher Weiterbildung. |
Quelle | Aus: Baethge, Martin (Hrsg.); Severing, Eckart (Hrsg.): Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung. Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf. Bielefeld: Bertelsmann (2015) S. 37-51 |
Reihe | Berichte zur beruflichen Bildung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7639-1172-1 |
Schlagwörter | Bildung; Erhebung; Bildungschance; Befristeter Arbeitsvertrag; Bildung; Partizipation; Weiterbildung; Geringfügige Beschäftigung; Ungleichheit; Ungleichheit; Partizipation; Atypische Beschäftigung; Geringfügige Beschäftigung; Niedrig Qualifizierter; Normalarbeitsverhältnis; Befristeter Arbeitsvertrag; Weiterbildung; Bundesinstitut für Berufsbildung; BIBB/BAuA-Erhebung; Atypische Beschäftigung; Bundesinstitut für Berufsbildung; Teilzeitarbeitnehmer; Zeitarbeitnehmer |
Abstract | Atypische Beschäftigung hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Chancen von atypisch Beschäftigten, ein Normalarbeitsverhältnis aufzunehmen, können wesentlich durch ihre Weiterbildungsteilnahme beeinflusst werden. Unsere empirischen Analysen auf Basis der Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung zeigen jedoch, dass atypisch Beschäftigte beim Zugang zur Weiterbildung gegenüber Personen in Normalarbeitsverhältnissen benachteiligt sind. Dies gilt insbesondere für den Zugang zur formalen Weiterbildung. Von den einzelnen Subgruppen der atypisch Beschäftigten nehmen die geringfügig Beschäftigten sowie die Zeitarbeitnehmer besonders selten an Weiterbildung teil. Im Zeitverlauf ist die Kluft zwischen Normalbeschäftigten und atypisch Beschäftigten zudem angewachsen. (Autorenreferat, IAB-Doku). Atypical employment has become a great deal more important over the last years. The chances of those involved in atypical employment of taking up a normal employment relationship can be substantially improved by their participation in further training measures. However, our empirical analyses, which are based on data from the BIBB/BAuA Survey of Persons in Employment, show that people who are atypically employed are at a disadvantage vis-à-vis people in normal employment relationships. This applies especially to access to formal further training. Among the individual subgroups of persons atypically employed, those marginally employed and temporary agency workers take part in further training particularly less often than others. What is more, in the course of time the gap between people in normal employment and those employed atypically has widened. (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2015/4 |